Eines der ältesten Wohnhäuser von Sitzendorf ist das Haus Gröschner. Bild um die Jahrhundertwende.
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1900
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1900
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Gründung des Frauenverein Sitzendorf. Vorstandsdame ist die Frau Fabrikbesitzer Voigt.
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1900
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Der Lehrer Hermann Fischer aus Barigau bekommt am 4. April die 2. Schulstelle provisorisch übertragen. Sein Gehalt beträgt 900 Mark.
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1900
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In Folge der Emeritisierung des Kantor Geist tritt der Lehrer Friedrich Baumann ab 14. April in die designationsmäßigen Dienstbezüge der ersten Schulstelle in Sitzendorf. Die Besoldung des Lehrer Friedrich Baumann beträgt jährlich 1000 Mark Grundgehalt, zuzüglich 100 Mark Dienstbezüge.
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1900
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Der Bahnhof Sitzendorf wird eingeweiht und die Bahnstrecke Köditzberg-Sitzendorf (8,16 Km) wird am 27. Juli dem Verkehr übergeben.
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1900
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Die Brücke am Bahnhof.
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1900
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Bleiweißfabrik, Erweiterungsanbau einer Bleigießerei, Neubau eines Logengebäudes und eines Giftfangs. Die Umfassungswände bestehen aus gebrannten Steinen. Das Dach ist mit Schiefer gedeckt.
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1900
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Ein starkes Hochwasser läßt die Schwarza über die Ufer treten.
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1900
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Paul Lichtenheldt, Aufstockung des Wohnhaus. (Haus links des Gemeindeamt)
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1900
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Verhandlungen zur Errichtung von Talsperren im Kreise Ziegenrück als Maßnahme gegen Hochwassergefahr
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1900
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1900
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Die Pferdepersonenpost im Schwarzatal wird nach 38 Jahren am 17. August eingestellt.
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1900
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Die Teilstrecke Sitzendorf-Katzhütte (14,29 Km) wird dem Verkehr am 18. August übergeben
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1900
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Übersetzung einer Ansichtskarte des Gasthaus zum Semmelpeter 21.08.1900 - 6 1/4 P.M. aus dem Niederländischen ins Deutsche.
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1900
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Der Schneidemühlenbesitzer Hugo Bergmann und seine Frau Anna eröffnen die erste Fremdenpension in Sitzendorf.
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1900
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Errichtung des Anton Sommer-Denkmals in Rudolstadt
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1900
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Sitzendorf hat 89 Häuser mit 729 Einwohnern
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1901
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Ferdinand Lämmerzahl. Wohnhausneubau, Anbau eines Treppenhauses. (heute Haus Schuh).
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1901
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Friedrich Kirchner, Fleischermeister. Anbau eines Kuhstalles an das Schlachthaus. (Hintere Rundstücksecke, zum SPM-Parkplatz)
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1901
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Reinhold Lichtenheldt. Wiederaufbau der abgebrannten Ställe, nebst Futterboden und Ausbau des zweiten Stockwerks als Wohnhaus.
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1901
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Witwe Zentgraf. Aufbau eines Stockwerkes auf das Wohnhaus. (heute Haus Ritter).
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1901
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Günther Zerrenner. Anbau eines Stalles an die Rückwand des Wohngebäudes. (Heute Haus Dieter Oberländer).
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1901
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1901
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Die Besoldung des Lehrer Friedrich Baumann beträgt jährlich 1000 Mark Grundgehalt, zuzüglich 320 Mark Dienstbezüge. Die Bezüge des Lehrer Hermann Fischer werden auf 1000 Mark erhöht.
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1902
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1902
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Der neue Vorsitzende des Turnvereins wird der Modellgießer Hugo Enders.
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1902
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Die Porzellanfabrik wird in eine AG umgewandelt und heißt jetzt Sitzendorfer Porzellanmanufaktur Alfred Voigt AG.
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1902
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Im Dezember wird der Sitzendorfer Arbeiterbildungsverein gegründet. Vorsitzender: Max Kaiser, Schriftführer: Karl Bärschneider und Oskar Schöler. Mitgl.: Hugo Breuer, Karl Dobenecker, Karl Gunzer, Oskar Mönch, Hermann Schöler, Louis Schöler und Franz Stengel.
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1902
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Am 19. Februar wied der Gesangverein Liederkranz neu gegründet. Verantwortlicher: R. Baumbach, der Expeditient der Firma Worm & Schönau. Sitz und Versammlungsort ist die Restauration zur Post.
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1903
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Hermann Wagner. Einbau einer Kessel- und Herdfeuerungsanlage. (Heute Haus Franke).
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1903
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Lehrer Paul Krone übernimmt die Stelle des Lehrer Hermann Fischer, welcher nach Oberwirbach geht. Das Gehalt des Lehrer Krone beläuft sich auf 900 Mark, er erhält aber keine Dienstbezüge.
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1903
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Hugo Bergmann. Bau eines Maschinenhauses mit Dampfmaschine für die Schneidemühle.
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1903
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Allerlei: In Solsdorf wurde am 20. Dezember ein Kind ohne Kopf geboren. Es starb unmittelbar nach der Geburt.
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1903
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Eingabe an die königl. Eisenbahn~Direktion Erfurt zur Erlangung einer Personen~Haltestelle im unteren Ort am 21 Dezember.
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1903
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Die gesamte Belegschaft der Sitzendorfer Porzellanmanufaktur Alfred Voigt AG.
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1904
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Gründung des Sitzendorfer Verein für Naturheilfreunde am 14. März
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1904
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Otto Fischer, Umbau eines 1 1/2 stöckigen Getreideschuppens zu einer Fabrikationsstätte zur Herstellung von technischen Magnesionwaren. (Sp. Lager für Autoersatzteile).
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1904
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Die Blechhammermühle wird bei einem Großbrand völlig zerstört.
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1904
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Gustav Licht, Bahnhofswirt. Antrag einer Baugenehmigung für ein Pensionshaus, das spätere Hotel Annafels.
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1904
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Tischlermeister Hilmar Bock, Abbruch des alten Stalles und der Werkstätte. Neubau von Stall und Werkstatt.
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1904
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Neubau der Pocherbrücke unterhalb von Sitzendorf
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1904
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Regulierung der Flurgrenzen zwischen Oberhain und Mankenbach und zwischen Mankenbach und dem Flurbezirk Sitzendorf - Unterweißbach
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1904
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Sitzendorf, unterer Ort im Winter.
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1905
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Dorfbilder - Häuser im Blambachtal. Alte Ansicht vom Haus Schwabe und dem alten Gasthaus Semmelpeter.
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1905
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Im Finkenbachtal wird das Kurhotel Bad Finkenmühle als erstes FKK-Bad Thüringens eröffnet
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1905
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Der Kaufmann Emil Wutzig baut ein Niederlagsgebäude für Mehl & Futterartikel. Im Gebäude befindet sich eine Arbeiter- Aufenthaltsstube. Heute Bahnhofstrasse 1.
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1905
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Meta Adelheide Amalie Wiegand, Neubau eines Wohnhauses. Erstes Haus links der Hauptstraße aus Richtung Bahnhof.
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1905
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Die Einwohnerzahl von Sitzendorf beträgt 772 Personen.
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1905
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Einwände eines besorgten Vaters gegen den geplanten Standort des neuen Schulgebäudes. 11. März
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1905
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Dorfbilder - Urlauber an der Gemeindebrücke.
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1905
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1905
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Die Fahnenweihe des Radfahrerverein Solidarität.
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1906
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Bau eines Dienstgebäude der Reichsbahn, sowie ein Büro für den Bahnmeister und den Weichensteller. Erweiterung des Empfangsgebäude. (Warteraum & Paketannahme). Anbauau eines Stallgebäude an die Bahnmeisterei. (Heute Conradi).
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1906
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Fleischermeister Hermann Kirchner veranlasst den Bau eines massiven Stalles. (Zeichnung und Bauausführung durch Herrn Arthur Pölitz, welcher viele Nebengebäude und Anbauten im Ort errichtet hat).
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1906
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Erhebungen über die Zahl der Krüppel-Kinder in Schwarzburg-Rudolstadt im Auftrag des Deutschen Zentralvereins für Jugendfürsorge.
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1906
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Emil Jacobi, Abriss des alten Wohngebäudes und Aufbau eines neuen Wohnhauses. Heute Hauptstraße Nr. 45.
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1906
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Der Kaufmann Emil Wutzig errichtet im Blechhammer den Neubau einer Wohnvilla.
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1906
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1. Oktober 1906. Die Besoldung des Lehrer Friedrich Baumann beträgt jährlich 1000 Mark Grundgehalt, zuzüglich 480 Mark Dienstbezüge.
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1906
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Karl Möller (Töffels Karl) Neubau eines Wohnhauses im Russland. - Später Beetz, jetzt Schellhorn.
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1906/07
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Karl Schiefner, Neubau eines Wohnhauses im Russland, am Weg zum Blechhammer.
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1907
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Otto Stolze, Porzellanarbeiter. Neubau eines Wohnhauses im Russland. Jetzt Trapp.
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1907
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Das Haus Liebmann wird auf Straßenniveau angehoben und parallel zur Straße gedreht.
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1907
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Der Maurer Albert Neubauer baut an Stelle seines baufälligen Hauses ein neues Wohnhaus. Nr.6 (Haus Sill).
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1907
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Wilhelmine Himmelreich erhält die Genehmigung zum Bau eines 1/2 Stockwerk auf das Wohnhaus und den Bau zweier Geflügelställe, welches sie 1905 beantragt hatte.
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1907
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Der Lehrer Paul Krone erhält ab 1. April die Stelle des versetzten Kantor Friedrich Raimund Baumann. Die Besoldung des Lehrer Krone beträgt 1000 Mark, freie Wohnung und die Bezüge für den Kirchendienst. Er übernimmt die Stelle als 1. Lehrer.
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1907
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Gebrüder Voigt, Bau der projektierten elektrischen Aufzugsanlage für Waren.
(200 Kg Hublast, Höhe 11 Meter)
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1907
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Gewährung von Beihilfen aus dem Forst für Zwecke des Feuerlöschwesens in den Gemeinden der Landratsamtsbezirke.
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1907
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1. Juli 1907. Das Gehalt des Lehrer Paul Krone wird auf 1200 Mark, plus 100 Mark Dienstbezüge erhöht.
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1907
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1907
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Schulkinder der Volksschule Sitzendorf im September
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1907
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In Oberweißbach wird eine Gasanstalt errichtet und das Gaslicht eingeführt. Auch die Glasbläser nutzen jetzt die Gasflamme.
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1908
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Verfügung über das Einsammeln von Preißelbeeren vom 1. August.
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1908
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Sitzendorf erhält eine zentrale Wasserversorgung.
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1908
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Im Februar wird der Sitzendorfer Obst- und Gartenbauverein gegründet. Vorsitzender: Otto Fischer, der Vater von Walter Fischer.
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1909
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Der Lehrer Albin Kruhm erhält eine Lehrerstelle in Sitzendorf. Am 30 September wird er aus dem Schuldienst ausgeschlossen, da er den Schaa mit einem Spazierstock verprügelt.
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1909
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Sitzendorf wird erstmalig in „Meyers Reisebuch“ als Sommerfrische erwähnt.
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1909
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Otto Ludwig baut einen verglasten Anbau an seine Gaststätte. Er wird haupsächlich in den Sommermonaten von den Gästen genutzt.
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1910
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Hilmar Mäder baut ein Wohnhaus im Katzenviertel gegenüber Haus Himmelreich. Heute Haus Berbalck.
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1910
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Der Bau der Wasserleitung ist vollendet.
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1910
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Errichtung des Gaswerks Oberes Schwarzatal in der Meuselbacher Flur für die Gemeinden
Katzhütte, Goldisthal, Scheibe, Alsbach und Oelze
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1910
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Ein Kirmesumzug in Unterweißbach, um
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1910
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Bei einer Generalvisitation am 22. September an der Schule wurde festgestellt, daß für wertvolle physikalische Lehrmittel und einen Globus im Schulschrank kein Platz vorhanden ist.
Es erfolgt die sofortige Veranlassung, einen zweiten Schrank anzuschaffen.
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1910
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Große Dürre, die Schwarza führt kein Wasser mehr
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1911
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Tischlermeister Hilmar Bock, Umbauten am Landhaus und der Tischlerwerkstatt
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1911
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1911
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Im Juni wird der Sitzendorfer Kaninchenzüchterverein gegründet. Vorsitzender ist Hans Müller, Schriftführer Otto Junghans und Max Schenke ist Kassierer.
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1911
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Erneute große Notlage durch Mißernten wegen abnormer Wetterverhältnisse.
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1911
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Der Lehrer Eugen Mohr erhält am 1. Oktober die 2. Schulstelle an der Volksschule Sitzendorf.
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1911
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Der große Brand im Schwarzatal. Lösches Hall steht in Flammen.
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1911
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2 Wochen groß Hitze. Am Freitag, dem 7. Juni stundenlanges, sehr heftiges Gewitter. Anschließend tagelanger Regen und kaltes Wetter.
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1912
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Der Sitzendorfer Schützenverein wird im August neu gegründet. Auch ein neues Schützenhaus wird gebaut.
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1912
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Anlegung eines neuen Schießstandes an Stelle des Alten, für den Schützen-Verein in Sitzendorf.
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1912
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1912
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Jochen Müller baut ein Landhauses am Ortseingang aus Richtung Blechhammer.
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1913
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Erste Erwähnung von Sitzendorf in Meyers Reisebuch als Sommerfrische.
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1913
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Am 01. April ist die erste Autopost von Sitzendorf nach Coburg gefahren. Der kaiserliche Postsekretär zu Sitzendorf ist Herr Paul Michaelis. Das neue Postauto fährt ab dem 01. Mai von Rudolstadt nach Neuhaus. Vorher fuhr die Pferdepost dreimal täglich von Sitzendorf nach Neuhaus und zurück.
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1913
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Das Hotel zur Linde wird bei einem Brand vollständig zerstört, wird aber gleich darauf wieder aufgebaut. Der Wiederaufbau wird von der Pörzbrauerei Rudolstadt (Krebehenne) finanziert.
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1913
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Karl Becker baut ein Wohn und Geschäftshaus, das spätere Modehaus Willy Hanf. (Karl Becker, Ansichtskartenvertrieb).
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1913
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Errichtung der Gasanstalt Sitzendorf - Unterweißbach - Deesbach GmbH und eines Gasversorgungsverbandes für die Gemeinden Obstfelderschmiede, Glasbach, Mellenbach und Lichtenhain.
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1913
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Sehr harter und kalter Winter mit starken Schneefällen läßt die Schwarza
wieder bis zum Grund gefrieren.
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1913
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Am Sonntag, dem 19. Mai unternimmt der Frauenverein Sitzendorf seinen alljährlichen Ausflug. Ziel ist die Villa der Witwe des Geheimen Komerzienrat Albert Schönau, weiland in Bad Blankenburg.
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1914
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Gasthof zur Linde, Besitzer Albert Krebehenne. (Pörzbrauerei Rudolstadt). Anbau einer Spülküche. Eine Kegelbahn wird projektiert.
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1914
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75 Jahrfeier Chor Sitzendorf mit 32 Gastchören im Juni. Die Vereinsfahne
bekommt einen Wimpel.
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1914
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Am Sonntag dem 21. Juni fand hier unter Leitung des Herrn Bezirkstierarztes Dr. Weineck auf dem schön geschmückten Turnerplatz die erste Bezirksziegenschau statt.
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1914
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Das Postauto wird nach einem Jahr im Dienst, am ersten Mobilmachungstag den 2. August, zum Kriegsdienst eingezogen.
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1914
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Durch den kriegsbedingten Ausfall des Postautos wird wieder 3 mal täglich eine Postkutsche eingesetzt.
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1914
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Der Forstmeister Ulrich Freiherr von Kettelhodt fällt am 25. Oktober und ist somit der erste Sitzendorfer, der im Weltkrieg gefallen ist.
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1914
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Das Gehalt der Lehrer beträgt 1300 Mark. davon sind 1200 Mark aus der Gemeindekasse und 100 Mark aus der Steuerkasse zu zahlen.
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1915
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Der Lehrer Paul Krone wird am 29. September zur Fahne einberufen. Als Ersatzlehrer wird Max Röhmhild aus Sonneberg bis auf Widerruf eingestellt.
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1916
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Ein altes Bild vom Sportverein Unterweißbach.
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1916
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Fällen der letzten Riesentannen über dem Annafels, über 200 Jahre alt, ca. 40 m hoch und 7,5 Meter Fussumfang. Zum fällen mußte eine extragroße Säge angeschafft werden.
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1917
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Französische Kriegsgefangene werden im Sitzendorfer Forst zur Waldarbeit eingesetzt.
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1917
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Auf Anfrage teilt das Generalkommando des XI Armeecorps Cassel am 10. Oktober mit, daß das Armee Oberkommando III die Entlassung des Lehrer Paul Krone aus dem Militärdinst abgelehnt hat.
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1917
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Beginn des allmählichen Abbau des Wildgatter.
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1918
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21. März. Die Entlassung des Lehrer Eugen Mohr aus dem Militärdinst wird auf den 30. Juni zurückgestellt.
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1918
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Verweigerte Konzessionierung einer Ammoniak-Soda-Fabrik von 120 Tonnen Tagesleistung in der Flur Schwarza.
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1918
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Dorfbilder - Die Restauration Zum Sorbitztal. Hier wird das Brückengeld kassiert.
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1918
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Lehrer Paul Krone wird am 26. November wieder eingestellt. Lehrer Röhmhild wird wieder entlassen und geht nach Katzhütte. Er erhält eine freie Eisenbahnfahrt III. Klasse und die kleine Dienstwohnung des ehemaligen Lehrer Franke
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1918
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Die Spanische Grippe fordert weltweit 50 Millionen Tote
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1918
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1918
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Dorfbilder - Die hölzerne Gemeindebrücke am Gasthaus Sorbitztal
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1919
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Am 1. April wird die Zahlung der Chausseegelder im Schwarzatal abgeschafft.
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1919
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Dorfbilder - Sitzendorfs erste Fußballmannschaft wird aus der Taufe gehoben
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1919
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Am 14. Juli wird der Bau der Oberweißbacher Bergbahn als "öffentliche Notstandsarbeit" genehmigt.
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1919
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Die von der Weimarer Nationalversammlung beschlossene Reichsverfassung wird durch den Reichspräsidenten Friedrich Ebert in Schwarzburg im Hotel Weißer Hirsch am 11. August unterzeichnet.
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1919
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Am 4. Dezember 1919 wurde in Sitzendorf eine Razzia durchgeführt. 16 Gendarmen suchten in Sitzendorf nach Waffen. Währenddessen hatten Schwarzburger Forst- und Jagdbeamten Sommerberg und den Pocherrand besetzt, um alles in Sitzendorf zu beobachten und an der Flucht zu hindern. Natürlich wurde, außer Kleinigkeiten, nichts gefunden.
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1919
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Die Schule Sitzendorf erhält am 23. Januar eine 3. Lehrerstelle.
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1920
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Baubeginn der Oberweißbacher Bergbahn.
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1920
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Der Fußballverein Sitzendorf wird gegründet
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1920
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Dorfbilder - Die Fußballmannschaft von Schwarzburg im Jahre
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1920
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Baubeginn der Kanalisation und der Kläranlage.
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1921
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Der Fabrikant Karl Hecht betreibt seit 1902 im Blechhammer eine Glasbläserei. Bis zur Verstaatlichung 1946 gab es mehrfache Änderungen der Besitzverhältnisse. Nach der Wende wurde der Betrieb 1990 in die NARVA Glühlampenwerk Oberweißbach GmbH umgewandelt und 2009 geschlossen.
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1921
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Schulkinder der Volksschule Sitzendorf im September
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1921
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Die Restauration Zum Sorbitztal wird umgebaut und wieder eröffnet.
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1921
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Der Gärtner Hermann Heunemann baut im Oktober einen Verkaufsraum. Die Schwarze Aster.
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1921
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Notgeld von Oberweißbach, mit Motiven der Bergbahn.
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1921
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Eröffnung der Oberweißbacher Bergbahn für den Güterverkehr Anfang Februar.
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1922
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Eröffnung der Oberweißbacher Bergbahn für den Personenverkehr am 1. März. Der Fahrpreis betrug 300.- Mark.Tageseinnahmen von 6 Mio Mark wurden, Dank der Inflation, erzielt.
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1922
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Der Gärtner Hermann Heunemann vergrößert sein Wohn und Geschäftshaus.
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1922
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Baubeginn der Kanalisation und der Kläranlage für den Unteren Ort.
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1922
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Beschwerde der Export-Bierbrauerei August Peter gegen Anlage einer vom Landratsamt genehmigten Weißgerberei durch Otto Kühn in Königsee.
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1922
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Inbetriebnahme des Gaswerk Sitzendorf, Unterweißbach, Deesbach.
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1923
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Der Sattlermeister Heinrich Grünpeter aus Schwarzburg baut gegenüber des Bahnhof Sitzendorf ein Möbelhaus. Er hat in Schwarzburg ein Sattler & Tapeziergeschäft und handelt mit Möbeln und Linoleum.
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1923
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1923
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Der Schieferbruch am Quittelsberg beschäftigt 34 Bergleute.
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1923
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Notgeldscheine vom 31. August, der Sitzendorfer Porzellanmanufaktur.
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1923
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Der Glaswarenfabrikant Rolefs baut im Blechhammer für seine Angestellten auf der Parzelle 811/362 ein Arbeiterwohnhaus - später Haus Hirsch/Lehmann. Nach dem Krieg Kindergarten.
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1923
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Die Anrede gehorsamst in amtlichen Schreiben wird abgeschafft.
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1923
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Mellenbach, Glasbach und Obstfelderschmiede vereinigten sich am 27. Oktober zur Gemeinde Mellenbach-Glasbach.
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1923
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Am 25 März ist der Baubeginn für einen Anbau an das Schulgebäude. Es entsteht eine Lehrküche mit Absaugung für die Berufsschule.
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1924
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Otto Schenke aus Leibis baut im Blechhammer ein Wohnhaus am Waldrand, das spätere Gasthaus Waldfrieden Baubeginn im April, Bauausf. H. Reinhardt.
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1924
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Der Semmelpeter bekommt einen Saal und wird als Hotel ausgebaut.
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1924
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Fleischermeister Hermann Kirchner lässt unter seinen Anbau einen Verkaufsladen einbauen.
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1924
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Im Gaswerk wird ein neues Büro und Lagergebäude gebaut.
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1924
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Im neuen Saal des Hotel Semmelpeter werden Stummfilme vorgeführt.
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1924
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Bürgerbegehren auf Abstimmung über eine vorzeitige Neuwahl des Gemeinderats,
wegen Nichtausführung von Beschlüssen. Viele Bürger unterstützen das Vorhaben.
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1924
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Der Fleischer Robert Vogel baut ein Wohnhaus mit einer Fleischerei gegenüber des Gasthaus zur Post.
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1924
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Dorfbilder - Der Rost brennt. Bratwurstbraten an der Gaststätte zur Post
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1924
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Die Arbeiten an der Kanalisation und der Kläranlage sind beendet.
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1924
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Die 1858 errichtete Massenmühle wird stillgelegt.
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1924
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Sitzendorf wird an das elektrische Stromnetz (220 V) angeschlossen.
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1925
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Max Kirsten beginnt am 24. März mit einen Wohnungsneubau, die Pension Haus Kirsten I.
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1925
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Oskar Schädel baut ein Zweifamilienhaus. Baubeginn am 5 Mai. (heute Haus Bastian).
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1925
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Einschleppung der Krebspest durch den Amerikanischen Flusskrebs. Der Tod aller einheimischen Flußkrebse in der Schwarza.
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1925
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Dorfbilder - Ein schönes Bild von der Schwarzburger Kirmes im Jahre
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1925
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1925
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Ein schweres Hochwasser richtet am 31. Dezember große Schäden in den Orten an der Schwarza an. Auch Sitzendorf und Schwarzburg sind betroffen.
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1925
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1926
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Die alte Holzbrücke über die Schwarza wird nach 222 Jahren abgerissen.
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1926
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Hilmar Albert Max Lenkardt baut ein zweistöckiges Wohnhaus an der neuen Gemeindebrücke.
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1926
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Das Wohnhaus des Hofrat Johannes Maletz aus Charlottenburg ist am 11. Januar fertiggestellt. Pension Haus am Berg.
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1927
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Im Saal des Hotel Semmelpeter gibt wöchentliche Kinovorführungen.
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1927
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Der Maurerpolier Arthur Kaiser errichtet den Neubau eines 2 Familienwohnhaus. Das Haus Kaiser in der heutigen Badstrasse.
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1927
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Die Gemeinde Sitzendorf lässt das Kriegerdenkmal einzäunen.
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1927
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Umbau der Samendarre zu einer Waldhüterwohnung in Sitzendorf.
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1927
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Der Kaufmann Edwin Henkel Neubau eines Wohnhaus im Blechhammer. (später das Wohnhaus Albert Ehrhardt).
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1927
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Die Gemeinde Sitzendorf baut eine Trafostation am Ochsenberg im Blambach.
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1927
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1927
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Schulkinder der Volksschule Sitzendorf im September
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1927
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Dorfbilder - Das Hotel Semmelpeter. An der Haupstraße fehlen noch die Bürgersteige
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1928
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Sitzendorf verzeichnet 3090 Kurgäste.
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1928
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Dorfbilder - Das Haus Willi Ruhe - die Schwarzatal-Drogerie im Blechhammer.
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1928
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Einzug der Gewerbe- u. Handelsbankbank in das Haus Gröschner am 09. Oktober.
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1928
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Die 1924 stillgelegte Massenmühle wird zu einem Sägewerk umgebaut.
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1928
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Dorfbilder - Sitzendorfer Mädchen am Tag ihrer Konfirmation.
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1928
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Der Betriebsleiter Ernst Helten, Bau eines zweistöckigen Wohnhauses.
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1928
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Die Fasanerie wird zur Gastwirtschaft ausgebaut und bis 1993 betrieben.
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1928
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Dorfbilder - Die Autos auf unseren Straßen werden immer moderner.
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1928
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Arno Stieler (Fahrrad Stieler) baut eine SHELL - Tankstelle und ein Benzinlager. Baubeginn 30. November.
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1928
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Einer der kältesten Winter vom 20. bis 24. März herrschte Frost mit - 40°C).
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1929
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Das große Tannensterben wegen der ungewöhnlichen Kälte.
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1929
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Planung und Baubeginn am Schwimmbad Sitzendorf.
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1929
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Mitarbeiter der Schneidemühle Bergmann.
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1929
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Josef Beck, Sattlermeister. Neubau eines Wohnhaus in der Schwarzawehrstrasse. (es standen nur die Häuser von Max Lenkardt und Oskar Schädel).
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1929
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Dr. med. Heinrich Bongardt ist als praktizierender Landarzt in Sitzendorf tätig. Er wohnte im Olympiahaus, hatte aber keine Praxis. Er ging zu seinen Patienten und hatte immer einen Regenschirm dabei. Deshalb nannte man ihn den Regenschirmdoktor.
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1929
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Der Gastwirt des Semmelpeter, Paul Höhlein, beantragt die Beseitigung der Dungstätte vor dem Haus des Emil Becher wegen Verunreinigung des Bürgersteiges und Geruchsbelästigung seiner Gäste. Auch gibt es viele Beschwerden von weiteren Anwohnern.
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1929
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Dorfbilder - Der Wirt des Gasthaus zum Sorbitzthal.
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1929
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Walther Fischer, Baubeginn einer ESSO - Tankstelle für 5000 Liter vor seinem Wohnhaus.
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1929
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Schulkinder der Volksschule Sitzendorf
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1929
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Dorfbilder - Ein Kirmesständchen für den Gasmeister Ernst Ruhe sen.
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1929
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Die Produktion des Schieferbruch am Quittelsberg wird wärend der Weltwirtschaftskriese zweimal unterbrochen.
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1929
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Die Gaststätte Waldfrieden im neuen Ortsteil Blechhammer.
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1929
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Dorfbilder - Ansicht der Eisenwaren Handlung Edwin Henkel.
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1929
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Dorfbilder - Arbeiter in der Packerei der Porzellanfabrik. Die Sitzendorfer Porzellanwaren gingen in die ganze Welt. Hauptabnehmer waren Frankreich, England und die USA. Auch in Russland und Japan war unser Porzellan begehrt
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1930
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Rückkehr der Sitzendorfer Reichsfrontsoldaten aus Koblenz am 07.Oktober.
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1930
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Olga Hedwig, errichtet einen Vorbau am Wohnhaus als Verkaufsladen. Verkauf von Reiseandenken und Süssigkeiten an Sommergäste.
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1930
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Der Schlosserneister Otto Junghans, baut eine Benzintankanlage (Leuna) vor seinem Grundstück.
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1930
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Die Kirmes in Sitzendorf, im September
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1930
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In Sitzendorf gibt es 3 Bäcker. Die Bäckerei Sorge, die Bäckerei Cleemann und die Bäckerei Schachtzabel. Alle drei können gut von ihrem Geschäft leben.
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1930
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Die Kirchgemeinde Sitzendorf wird gegründet am 01. April.
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1931
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Die 1930 von der Gemeinde Sitzendorf geplante Entwässerungsanlage im oberen Ortsteil ist fertiggestellt. Der Abwasserkanal führt von der Eisenbahnbrücke bis zur "Grummet" und läuft dort in die Schwarza.
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1931
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Das alte Wohnhaus des Emil Becher brennt mit Stall und Scheune nach einem Blitzschlag vollständig nieder. Die Familie Becher bezieht eine Wohnung gegenüber im Haus Nr. 100.
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1931
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Das alte Wohnhaus des Emil Becher brennt mit Stall und Scheune nach einem Blitzschlag vollständig nieder. Die Familie Becher bezieht eine Wohnung gegenüber im Haus Höhlen, Nr. 100.
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1931
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Der Maschinist Kurt Häuser, baut im oberen Ort gegenüber des Waldfrieden ein Einfamilienhaus. (später Taxi Obstfelder.)
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1931
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Albert Höhlein und Otto Kränkel beantragen den Bau einer Tankstelle (OLEX). Der Bauantrag wurde zurückgestellt und ist später nicht wieder beantragt worden.
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1931
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Paul Möller, Holzwarenfabrikant, Baut ein Maschinenhaus für einen feststehenden Dampfkessel. (Techniker)
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1931
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Als man im Juni die Produktion des Schieferbruch am Quittelsberg wieder aufnehmen wollte, waren Untertage zwei Abbaue zusammengebrochen.
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1931
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Am 12. November wird im Gemeindegebiet Sitzendorf die Schwarza von Unrat durch die Wohlfahrtsempfänger des Ortes gesäubert. (Gemeinevorstand Zentgraf)
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1931
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Der Porzellanbrenner Otto Heunemann kauft am 4. Mai von der Porzellanfabrik die stillgelegte Gipsmühle mit angrenzendem Wiesengrundstück an der Sorbitz.
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1932
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Der Bismarckturm wird auf 10 Meter erhöht und erhält einen hölzernen Aufbau. Einweihung am 17. Juli.
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1932
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Der Fabrikantabrikant Karl Hecht baut im Blechhammer ein Wohnhaus. Fertigsellung im Juli.
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1932
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Dorfbilder - Blick von der Gärtnerei Hermann Heunemann in Richtung Dorfausgang.
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1932
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Im Saal des Hotel Semmelpeter wird der erste Tonfilm gezeigt. Er heißt: Ich glaub nie mehr an eine Frau mit Richard Tauber.
Nach den Filmvorführungen wird der Saal zum Tanzvergnügen umgeräumt.
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1932
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Die Bergkirche zu Sitzendorf wird fertiggestellt. Einbau einer Gas - Luftheizung.
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1932
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Die Kirmes in Sitzendorf, im September
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1932
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Die Abschiedsfeier vom Betsaal in der Schule, am 25. September.
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1932
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Die feierliche Einweihung der Bergkirche am 25. September.
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1932
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Pfarrer Ingo Bräcklein tut Dienst in der Kirchgemeinde ab 15. Februar.
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1933
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Kaum hatte Adolf Hitler 1933 die Wahlen gewonnen, trat der junge Pfarrer Ingo Bräcklein in die NSDAP ein. Weil er in seinem Thüringer Dorf die "Volksgemeinschaft so positiv erlebte," engagierte er sich auch gleich in der SA.
An Festtagen ließ Braecklein die Hakenkreuzfahne am Kirchturm von Allendorf wehen.
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1933
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Hugo Schönau, Porzellanwaren. Bau der Ausstellungsräume an der Staatstasse.
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1933
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Augenzeugenbericht: Pfingstsonntag, 4. Juni. Schon um 4 Uhr morgens wird es lebhaft im Dorfe. Dauernd marschieren Abteilungen der SA., des Stahlhelms, der Hitlerjugend usw. vor unserem Hause vorbei gen Unterweißbach, wo heute auf dem höchsten Berge die Grundsteinlegung des Hitlerturmes erfolgt. Auch der Auto- und Motorradverkehr ist sehr stark. Den Plan, uns ebenfalls den Menschenmassen anzuschliessen lassen wir bald fallen und sonnen uns im Garten.
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1933
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Baubeginn des des Adolf Hitler-Turm. Die Bauausführung wurde der Baufirma Hilmar Abicht aus Unterweißbach übertragen.
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1933
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Der Kurarzt in Sitzendorf ist Dr. med. Walter Budraß. Dentist ist Walter Stauche.
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1933
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Dorfbilder - Das Haus Willi Ruhe, die Schwarzatal-Drogerie im neuen Ortsteil Blechammer
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1933
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Lina Becher baut an Stelle des 1931 abgebrannten Anwesens ein neues Wohnhaus mit einem Laden und ein Stallgebäude. Der erste Mieter des Ladens ist der Fotograf Paul Neumeister aus Mellenbach.
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1933
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Dorfbilder - Die Familie Sorge vor ihrer Bäckerei. Im Juni
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1933
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Das Schwimmbad ist im Frühsommer soweit fertiggestellt, dass Urlauber gegen Eintrittsgeld die Liegewiese benutzen und auch schon baden können.
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1933
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Nach starken Regenfällen treten die Schwarza und die Sorbitz über die Ufer. 26. Juni
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1933
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Der Fleischer Max Pabst erweitert das Schlachthaus der Gaststätte zur Post.
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1933
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Blick in die Schaufenster der Sitzendorfer Pozellanmanufaktur.
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1933
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Das Hotel Semmelpeter wird der kulturelle Mittelpunkt des Ortes. Er zieht durch das Kino und die Tanzvergnügen
die Jugend der Nachbarorte an. Außerdem gibt es tägliche Kaffeekonzerte mit der Hauskapelle.
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1933
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Das letzte Gebäude der ehemals aus drei Wohnhäusern bestehenden Siedlung "Käsemarkt" wird abgetragen.
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1933
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Gasthaus und Fleischertei Zur Post, Inh. Max Pabst. Julius Hunger, Fotograf aus Königsee hat hier einen Verkaufspavillon.
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1933
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1933
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Seit der Gründung des Freizeitwerk Kraft durch Freude, am 14. November 1933, unter der Trägerschaft der "DAF", kamen die Erholungssuchenden aus den großen Städten und den Industriegebieten Deutschlands auch zu uns, nach Sitzendorf.
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1933
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Die Finkenmühle wird Erholungsheim der Deutschen Arbeitsfront.
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1933
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Sitzendorf hat 253 Haushaltungen mit 970 Einwohnern, davon 443 Männer und 527 Frauen.
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1933
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Sitzendorf wird Kurort und das Ortsbild verschönert sich zusehends.
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1934
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Auf Grund einer 100 prozentigen Erhöhung der Kreisumlage, durch die die Gemeinde mit 2000 RM jährlich betroffen wird, macht sich eine 20 - 30 prozentige Wassergelderhöhung notwendig.
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1934
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Umfangreiche Wegebauten am Sommer- und am Ziegenberg wesentlich dazu bei, die Arbeitslosigkeit zu vermindern. 8000 Rm sind durch diese Arbeitsbeschaffungsmaßnahme in den Ort geflossen, wovon die Gemeindeverwaltung 2500 Rm aus eigenen Mitteln beigesteuert hat.
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1934
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Des weiteren verlangt der Schulneubau eine dringende Lösung. Es entspricht nicht den Tatsachen, wenn der Gemeindeverwaltung der Vorwurf gemacht wird, sie habe kein Verständnis für die Schule. Zuerst gilt es jedoch Maßnahmen zu treffen, durch die ein wirtschaftlicher Aufstieg Sitzendorf bedingt wurde; denn die wesentlichste Industrie des Ortes ist z. Z. das Fremdengewerbe.
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1934
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1934
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Die Buchhandlung Hilmar Minner verkauft auch Filme und Fotozubehör. Hauptsächlich an die Urlauber.
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1934
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Der Bau des Bademeister Wohnhaus im Schwimmbad sieht seiner Fertigstellung entgegen.
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1934
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Nach fünf Jahren Bauzeit folgt die große Eröffnungsfeier des im Rahmen einer Arbeitsbeschaffungsmaßnahme erbautenSchwimmbad am 3. Juni.
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1934
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1934
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Der erste Tag des Thüringen-Gastes im Juli.
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1934
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Bau eines Verwaltungsgebäude für die SA auf dem Grundstück von Karl Fischer. Das SA Häuschen dient nach dem Krieg als Unterkunft für Umsiedler und später als Umkleideraum für unsere Fußballer.
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1934
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Im Schwimmbad findet am 12. August ein Strandfest statt. Die Betreuung des Bades erfolgte überwiegend durch Studenten und Rettungsschwimmer.
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1934
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Der Wege rechts der Schwarza, von der Dorfbrücke zum Bahnhof wird ausgebaut, um einen besonders schönen Promenadenweg für die Sommergäste zu schaffen.
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1934
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Ein Tennisplatz wird oberhalb des Schwimmbades errichtet.
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1934
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Da der Parkplatz vor dem Schwimmbad nicht ausreicht, parken die Badbesucher auf der Wiese vor dem Bad. Das führt zu Beschwerden der Wiesenbesitzer, denen das Futter für ihre Tiere fehlt.
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1934
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Der Bürgermeister bedauert, dass der Erfolg Sitzendorfs von den Nachbargemeinden recht mißgünstig beurteilt wird. Nicht verkannt werden darf die Tatsache, dass gerade die Nachbargemeinden durch Sitzendorfs Fremdenverkehr Nutzen genießen, denn Sitzendorfs Sommergäste versäumen es nicht, zumindest die Nachbarorte von Ruf zu besuchen. Den Gastwirten dort ist diese Tatsache nicht unbekannt.
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1934
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Der Kaufmann Walter Bernhardi baut im Blechhammer ein Zweifamilien Wohnhaus an der Ecke Bahnhofs- und Quittelsbergsrasse. Oktober
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1934
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Schulkinder der Volksschule Sitzendorf, 11.September
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1934
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Die Kirchgemeinde Sitzendorf beantragt am 18. September in Eisenach die Trennung von Allendorf.
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1934
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Herr Max Hille, Ingenieur aus Altenburg, erhält die Erlaubnis, die alte Schmiede an der Hauptstrasse (Staatsstraße) zu einem Verwaltungsgebäude umzubauen. Das Gebäude wird 1937 zum kleinsten Rathaus Deutschlands erklärt.
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1934
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Sitzendorf wird dem Kirchspiel Unterweißbach angeschlossen und Hifspfarrer Ratz aus Berlin übernimmt die Pfarrstelle in der Kirchgemeinde am 14. November
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1934
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Der Ingeneur Max Hille aus Altenburg, erhält am 22. November die Baugenehmigung zum Umbau der alten Schmiede an der Staatsstraße zu einem Verwaltungsgebäude. Heute Sparkasse.
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1934
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Die Schiefergrube Quittelsberg (Neumeister & Co.) wird am 19. November endgültig stillgelegt. Die Arbeiter werden nach Unterweißbach zur Grube Krone umgesetzt.
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1934
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Andreas Cleemann, Hotelier, Bau eines Garagenkomplex im Hof des Hotel zur Linde. Im Dezember fertig.
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1934
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Rudolf Jacobi erhält unter Berücksichtigung der im Weltkrieg gebrachten Opfer, als Kriegsbeschädigter am 7. Januar einen Balkonanbau genehmigt .
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1935
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Neubau der Bürgersteige an der Hauptstrasse. Infolgedessen müssen alle Hausbesitzer ihre Grundstücke zur Strasse einfrieden.
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1935
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Es ist geplant, eine Ortsumgehungsstrasse unterhalb des Sommerbergs zu bauen. (Zeichn. v. 30. März 1935 ist vorh.)
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1935
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Maurermeister Hermann Reinhardt aus Bechstedt, errichtet eine Garage für zwei Automobile für den Rittmeister a.D. Horst Schönau. Am 9. Mai ist die Rohbauabnahme der Autogarage.
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1935
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Die Sitzendorfer Einwohner legen einen Musikplatz in freiwilliger Arbeit an. Dazu wird der ehemalige Turnerplatz umgestaltet.
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1935
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Berthold Becker Bau eines Wohnhauses in den Gruben.
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1935
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Das Restaurant Alfred Wiegand. Hier befand sich auch eine Limonadenfabrikation.
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1935
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1935
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Der Dorfteich wird trockengelegt.
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1935
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Erwin Lämmerzahl, Umbauten des Frisiersalon. Inhaber Hans Schuster, danach Friseurmeister Wilhelm Wolff.
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1935
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Es kommen immer mehr Erolungssuchende nach Sitzendorf. Kurtaxe wird nicht erhoben. Die verehrten Gäste haben lediglich einen einmaligen Betrag von 2,- RM pro Person (Kinder frei) zur Verschönerung unseres Ortes zu zahlen. Jeder Gast erhält dafür ein Kunstblatt als Andenken an die Sommerfrische in Sitzendorf.
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1935
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Dorfbilder - Der Revierförster und sein Gehilfe vor dem Gasthaus zur Post.
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1935
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Bauabnahme der Aus- und Umbauarbeiten des Maschinenhauses der Bleiweißfabrik zum Wohnhaus des Rittmeister Horst Schönau, am 18. Juni. Spätere Mieter: Alexander Malessa und Familie Bürgermeister Josef Kretschmann.
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1935
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1935
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Antrag der Forstlichen Hochschule Eberswalde, zwecks Benutzung der Straße durch das Schwarzatal im Juli
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1935
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Rudolf Schaa, Gastwirt, Aufbau zweier Dachkammern auf das Wirtshaus Zum Sorbitztal - Bauabnahme am 9. August.
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1935
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Willi Oberänder, Bau eines Wohnhaus und einer Einfriedung. Heute Untere Bergstrasse 5.
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1935
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In das Neubaugebäude der SPM längs des Blambaches, wird ein liegender Dieselmotor und ein Dynamo zur Stromerzeugung (110 V) eingebaut.
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1935
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Dorfbilder - Ausfahrt mit dem Einspänner.
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1935
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Erich Wutzig, Bau eines Wohn- und Geschäftshauses. Soneta" Kaffee - Großrösterei u. Großhandel.
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1935
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Die Kirmes in Sitzendorf, im September
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1935
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Eine Ansicht des ersten Fotogeschäft Paul Neumeister im Hause Becher.
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1935
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Der Einbau des Dieselmotor in der SPM ist am 11. Dezember beendet.
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1935
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Sitzendorf im Jahr 1936
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1936
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Der Platz des ehemaligen Dorfteich wird als Acker genutzt
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1936
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1936
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Mitglieder des NSKK vor dem Fotoatelier Neumeister im Hause Becher
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1936
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DiePension Pölitz erhält das Gast - und Ausschankrecht am 13. Juli
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1936
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Staatszeitung 5/2/1936: Die Besucherzahl des Schwimmbades zeigte eine gleich günstige Entwicklung. Trotzdem das Sommerwetter
1935 viel zu wünschen übrig ließ, erhöhte sich die Zahl der Badegäste von 26.495 auf 30.823.
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1936
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Volksschule Sitzendorf - Mein Vater und sein Schulkamerad Gerhard in der ersten Klasse.
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1936
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Sitzendorf hat 320 Haushaltungen mit 1010 Einwohnern, davon 472 Männer und 538 Frauen.
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1936
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Hotelier Max Kirsten, Anbau an das Wohnhaus und Bau eines Tabakladen.
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1937
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Ida Ruhe, Tochter von Alfred Fischer, Neubau eines Wohnhaus. Heute Haus Rössner.
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1937
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Februar, Sitzendorfer Frauen beim binden von Girlanden in Vorbereitung zur Einweihung des neuen Gemeindeamtes.
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1937
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Das kleinste Rathaus Deutschlands! Das neue Gemeindeamt wird am 27. Februar eingeweiht
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1937
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Zur Weihe des neuen Rathaus wird ein neuer Stempel eigeführt
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1937
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Nicht erst heute, auch damals schon gab es uneinsichtige Zeitgenossen, welche die Arbeit und Anstrengung der Sitzendorfer nicht zu schätzen wussten.
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1937
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Gasmeister Ernst Ruhe sen. lässt das Grundstück des Gaswerks einzäunen.
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1937
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Alfred Fischer, (Steinbruchbesitzer/Lehesten), Anbau und Stockwerkaufbau am Wohnhaus.
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1937
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Albert Erhardt - Glaswaren, Vergrößerung der Ausstellungsräume. Bauausführung und Zeichnung: Hugo Schneider, Zimmermeister aus Unterweißbach.
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1937
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Das Hotel zum Semmelpeter übernimmt 1937/38 die Bewirtschaftung des Schwimmbad. Kaffee, Kuchen und Eis wird serviert.
Das tägliche Kaffekonzert übenimmt die Hauskapelle.
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1937
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Der Laborant Albert Schöler baut ein Zweifamilienwohnhaus am Sommerberg.
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1937
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Im Ferngaswerk Sitzendorf, erfolgt die Abnahme des neuen Kokslöschturms.
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1937
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Umbau der alten Lehrerwohnung neben der Schule.
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1937
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Dorfbilder - Das Getreide wird eingebracht.
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1937
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Wiedereinführung des Personenverkehrs mittels Postkutsche im Schwarzatal zu touristischen Zwecken ab dem 2. Sepember
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1938
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Otto Hauke aus Eisenach baut ein zweistöckiges Wohnhaus in den Gruben.
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1938
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Feierliche Eröffnung der Strecke Blankenburg - Waidmannsheil - Schweizerhaus - Schwarzburg. Am 2. Sepember
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1938
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Erwin Möller, Abgießer in der SPM baut ein zweistöckiges Wohnhaus mit Dachausbau ud Balkon in den Gruben.
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1938
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Albert Lichtenheldt, Landwirt & Stellmacher ist Landwirtschaftlicher Fachberater und Halter des Gemeindebullen.
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1938
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Karl Schiefner ist Ziegenbockhalter der Gemeinde, zur Zucht der Thüringer Waldziegen. Die Ziegenhalter von Sitzendorf bringen ihre Ziegen zum decken ins Russland.
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1938
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Paul Möller, Schingels Paul, ist Ortsbauernführer.
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1938
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Dorfbilder - Auch die Urlauber lassen sich den Spass bei der Heuernte nicht entgehen.
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1938
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Am 5. Juli, dem Tag des Thüringen-Gastes wird der der ehemalige Turnerplatz als Konzertplatz nach 4 Jahren Bauzeit eingeweiht.
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1938
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An heißen Sommertagen ist das moderne Schwimmbad ein besonderer Anziehungs -
punkt und bietet mit dem Spiel- und Tennisplatz Gelegenheit zu sportlicher Betätigung.
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1938
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Beginn der Erschließungsarbeiten zum Bau des Marine Erholungsheimes. Dazu gehören die Wasserversorgung aus der Sorbitz und der Ausbau des Forstweges zu einem breiteren Fahrweg, vom Bahnhof Sitzendorf zur Kniebreche.
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1938
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Die Baufirma Hilmar Abicht in Unterweißbach wurde als bauausführende Firma zum Bau des Marine Erholungsheimes verpflichtet..
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1938
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Der Porzellanmaler Max Neubert, beantragt einen Wohnhausneubau in den Gruben, welcher aber wegen der Rohstofflage abgelehnt wird. Statt dessen wird dort die Kantine für das Marineheim gebaut.
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1938
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Dorfbilder - In der Landwirtschaft wird jede Hand gebraucht.
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1938
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Bei der Fa. Stock & Co. Königsee wird am 20. August Richtfest gefeiert.
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1938
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Der Glasbläser Arno Stieler (Fahrrad Stieler) baut einen Stall mit Schuppen an sein Wohnhaus. Bauabnahme am 13. Oktober. (sp. Haus Stammberger)
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1938
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Die Schwarza führt starkes Hochwasser und richtet Schäden an.
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1939
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Sitzendorf hat sich mit seiner Übenachtungsziffer zu den führenden Fremdenverkehrsgemeinden Thüringens emporgearbeitet. Zur Unterhaltung der Gäste finden wöchentlich drei Kurkonzerte mit der Landeskapelle und dem Musikkorps der Kraftfahrschule Rudolstadt statt - Besonderes Augenmerk ist auf die Dorfverschönerung zu richten.
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1939
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Ida Pölitz lässt einen Balkon an ihre Pension anbauen. Es wird auch eine Aufstockung an der Rückseite ihres Hauses errichtet.
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1939
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Bau der neuen Leichenhalle auf dem Friedhof
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1939
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Dorfbilder - Der Zepellin LZ 130 überfliegt Sitzendorf am 5. Juni um 15:00 Uhr
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1939
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Im Hotel zur Linde sind die Türen zum Luftschutzkeller sind gasdicht zu machen.
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1939
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100 Jahre Chorgesang in Sitzendorf.
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1939
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Dorfbilder - eine Schar Enten wird zur Schwarza geführt.
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1939
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Vom 7. bis 24. Juli Leistungsschau der Hitler-Jugend in Rudolstadt
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1939
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Dorfbilder - In der Fleischerei Zur Post wird ein Schwein geschlachtet
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1939
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Baubeginn des Marine Kurlazarett in Sitzendorf. Die Bauarbeiten übernimmt die Fa. Abicht. Die Baufirma Hermann Reinhardt ist verantwortlich für die Technik.
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1939
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26. November. Der Bauunternehmer Hermann Schwenkbier aus Saalfeld möchte eine Steinsäge unterhalb des Gaswerk errichten.
Die Gemeinde protestiert auf das Energischte, um den Bau zu verhindern, da Sitzendorf ein bedeutender Kur- und Urlaubsort ist.
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1939
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In den Gruben im Blechhammer wird eine Kantine zur Verpflegung der Besatzung des Marineheims gebaut. (Heute Wohnhaus Zinn)
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1939
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Mein Großvater marschiert in Frankreich ein. Im Februar
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1940
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Beginn der Umbauarbeiten zum Reichsgästeheim am Schloss Schwarzburg
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1940
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Kurarzt in Sitzendorf ist Dr. med. Wolf Hempel.
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1940
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Nach der Besetzung Frankreichs im Juni, wurden auch französische Kriegsgefangene zum Bau des Marine Erhohlungsheimes eingesetzt.
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1940
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Dorfbilder - Abends am Schwarzawehr. In diesm Jahr ist ein heißer Sommer.
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1940
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Es ist ein schneereicher und sehr kalter Januar. Die Schwarza ist zugefroren.
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1941
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Die Kälte und der viele Schnee lockt die Winterurlauber nach Sitzendorf.
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1941
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Die Schneidemühle Bergmann stellt ihren Betrieb ein. Es wurden nebenbei Kisten, Spanschachteln, Blumenbindestäbe, aber auch Spanschachteln und Holzbehälter für Arzneiflaschen hergestellt.
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1941
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Dorfbilder - Ansicht vom Gasthaus zur Post in Sitzendorf, im Sommer
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1941
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Sitzendorf hat 320 Haushaltungen mit 1086 Einwohnern, davon 501 Männer und 585 Frauen.
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1941
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Dorfbilder - Eisfahrt auf der Schwarza, Anfang März
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1942
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Sehr heißer Sommer mit kräftigen, unwetterartigen Gewittern.
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1942
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Auch während des Krieges kommen Urlauber nach Sitzendorf um sich zu erholen.
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1942
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Die Heilkräutersammlung als Kriegseinsatz der Sitzendorfer Schüler am 18. Sept.
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1942
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Die Spalthütte des Schieferbruch am Quittelsberg wird von Kriegsgefangenen, die zum Bau des Marinheim eigesetzt werden belegt. Der Stolleneingang diente zeitweise als LKW Unterstand.
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1942
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Unter der Losung Kampf dem Kohlenklau beginnt am 23. Juni eine riesige
Propagandaaktion zur Einsparung von Brennstoffen.
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1942
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25. Juni. Die Gemeindeverwaltung beschließt: Es muß dringend ein neuer Ziegenbockstall für die Zuchtböcke von Sitzendorf - Schwarzburg gebaut werden.
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1943
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Das Hotel Semmelpeter beherbergt bis 1945 ein KLV Lager für Jungen aus Kaiserslautern. Dabei sind Lehrer und eine Köchin.
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1943
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Am 4. Juli um 6:33 Uhr ereignete sich am Bahnübergang Schwarza - Rudolstädter Straße ein Zusammenstoß zwischen dem D-Zug München - Berlin und einem Schichtbus der Zellwolle AG. Es gab 10 Tote, darunter zwei Sitzendorfer.
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1943
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Ende der Umbauarbeiten, das Schloss Schwarzburg ist fast vollständig zerstört.
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1943
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Der Bau eines neuen Ziegenbockstalls zur Zucht von Thüringer Waldziegen, kann mit Rücksicht auf die Durchführung rüstungswirtschaftlich besonders vordringlicher Baumaßnamen zur Zeit nicht genehmigt werden, Juli
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1943
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Das Baugeschäft Hermann Reinhardt bescheinigt, daß benötigten Baustoffe von ihm selbst zur Verfügung gestellt werden, um einen Ziegenbock- und Schweinestall nebst Waschküche und Holzschuppen zu errichten.
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1943
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Dorfbilder - Schuleinführung an der Volksschule Sitzendorf im September
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1943
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Der Bau des Marine-Kurlazarett wird wegen Materialmangel, die kriegswichtigen Aufgaben haben Vorrang, eingestellt.
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1943
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Baubeginn der Troma (Zweigbetrieb der Leunawerke). Geplante Produktion von Leichtlauföl, Raketentreibstoff und Kontaktmasse. Die Fertigstellung der Werkes war für Anfang März 1945 geplant.
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1944
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Bau einer Entlausungs- und Entseuchungsanlage bei Bechstedt
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1944
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Einige Bombenabwürfe um Sitzendorf zu Pfingsten
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1944
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Zwischen den Grundstücken Schiefner und Kaiser wird eine stabile Brücke aus Holzbalken und Bohlen gezimmert, damit die Anwohner der Borg und der Badstrasse schnell die Luftschutzbunker rechts der Schwarza erreichen können.
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1944
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Verlagerung der Prototyp-Werke Zell/Hammersbach von Polen nach Thüringen. Davon ein Teil nach Sitzendorf, in den Hof der SPM.
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1945
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Die Steinerne Brücke im Schwarzatal wird von der Wehrmacht gesprengt. Nach dem Krieg wird eine Behelfsbrücke errichtet
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1945
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1945
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Semmelpeter - Lichtspiele Sitzendorf: Sonnabend d. 24. Feb. 20:00, Sonntag d. 25. Feb. 18:00 und 20:00 Uhr
"Der Täter ist unter uns" mit Paul Dahlke und Margot Hielscher. Jgdl. unter 18 Jahre kein Zutritt.
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1945
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April: Thüringen steht unter Nordamerikanischer Militärverwaltung.
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1945
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Ab 7. Mai, stark eingeschränkte Stromversorgung für Betriebe und Haushalte.
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1945
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Die Amerikaner kommen nach Sitzendorf. Auch die Gusteldarre wird von den Amis belegt. Die Offiziere quartieren sich im unterem Ort bei Jacobis ein.
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1945
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Am 6. Juni stellt Kurt Jung aus Lichtenhain beim Landrat Hertel in Rudolstadt, den Antrag am Standort Sitzendorf der verfallenen Bleiweißfabrik in Sitzendorf ein modernes Laboratorium zu schaffen. Er hat bereits mit dem Bürgermeister Ernst Cleemann gesprochen. Einige Räumlichkeiten eignen sich dafür und können entsprechend ergänzt werden. Ein Erzeugnis der Likörfabrik Kurt Jung.
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1945
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Artur Fleischhauer wird im Juni Bürgermeister der politische Gemeinde Sitzendorf. Die beiden Beigeordneten sind der Fabrikdirektor Hugo Krauße und der Lehrer Herman Müller.
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1945
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Das SA Häuschen wird von Hans Miclo als Ziegenstall genutzt.
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1945
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Die Amerikaner verlassen Thüringe und die Russen kommen am 3. Juli.
Die Anwohner der Borg und des Forsthaus flüchten über die neu erbaute Holzbohlenbrücke zwischen dem Haus Schiefner und Haus Kaiser in die Luftschutzkeller.
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1945
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1945
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Alle Hotels, Pensionen und Privathäuser werden mit Heimatvertriebenen aus Polen und der Tschechei und dem Sudetenland belegt. Die Eigentümer müssen zum größten Teil die Verpflegung selbst übernehmen.
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1945
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Der gemischte Volkschor Sitzendorf wird im November gegründet.
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1945
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Der Kunstverlag Bechstein verlässt Sitzendorf und geht nach Ilmenau.
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1945
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Die sowjetische Besatzungsmacht ordnet im Herbst 1945 für ihre Besatzungszone an, alle deutschen Flüchtlinge oder Heimatvertriebenen künftig offiziell als Umsiedler zu bezeichnen.
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1947
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Dorfbilder - Ein sehr kalter Winter. Die Schwarza gefriert bis zum Grund. (2 Bilder)
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1945
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Der strenge Winter und der Mangel an Brennholz und Verpflegung treibt viele Sitzendorfer zur Selbsthilfe, dh. in die umliegenden Wälder.
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1945
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Das Gaswerk im Blechhammer erhält im Dezember die erste Kohlelieferung nach Kriegsende. Frühestens im ersten Quartal des nächsten Jahres kann mit der Gaserzeugung begonnen werden.
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1945
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