Während des 1. Weltkrieges wurden nicht nur Kirchenglocken, sondern auch
Kleingeldmünzen eingeschmolzen, um daraus Kriegsgeräte zu fertigen.
Um der so entstandenen Kleingeldnot abzuhelfen, blieb Städten und Gemeinden
nichts anderes übrig, als Kleingeld aus Papier zu drucken. Als sich im Laufe der
Zeit die Sammler dafür interessierten, erschienen auf dem Papiergeld immer
reizvollere und ideenreichere Bilder und Texte. Der Not der Zeit begegnete
man oft auch mit Humor und Galgenhumor.
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