Ersterwähnung - Syczedorff am 19. November. Die erste Besiedlung erfolgte wohl auf dem Schwemmkegel des Blambach. Wie mag es wohl damals ausgesehen haben?
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1370
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1370
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Erwähnung einer Furt im Lichtebach - "ob dem were zcoepelsmytten, dy vor der Queliezen lyt"
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1370
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Erste Erwähnung des Ortes Horba als Horwe
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1371
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Die Grafen von Schwarzburg schenken der Stadt Königsee ein Holtz, die Haide genannt. Am 31. Juli
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1372
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Graf Johann II. stiftet ein kleines Franziskanerkloster im Tal des Mellenbaches.
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1383
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Unterweißbach wird erstmals im Erbzinsregister erwähnt.
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1394
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Nach einer Rechnung über 1 Groschen für Bratwurstdärme zu Arnstadt, wird die
Erfindung der Thüringer Rostbratwurst auf das Jahr 1404 datiert.)
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1404
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Auf einen sehr langen und harten Winter folgt große Not.
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1406
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Erwähnung ener Smytte an der Swelicze (Quelitz) vor der Lichta (Lichte).
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1411
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Das erste Watzdorfer Bier wird gebraut
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1411
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Erwähnung einer isensmyte von blankenburg an der Schwarza.
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1411
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Erste Erwähnung des Ortes Oberschöbling als Obirn Schobelig
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1416
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Gründung des Schwarzburger Eisenhammer.
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1421
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Erwähnung einer Hammerschmiede in der obern Lubisch (Leibis).
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1440
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Die erste Erwähnung des fürstlichen Wildgatters im Schwarzatal
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1455
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Die Hammerschmiede in Glasbach, Smitte an der obern Swarcze beim Glasbach.
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1465
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Erwähnung der smitte an der nedirn Swartze (Obstfelderschmiede)
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1465
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Erwähnung einer Smettenstatt, Besitzer Hans Groß, Großhans der hammersmed obire Smitte zcu Syzcedorff. (Blechhammer Mühle).
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1465
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Hammerwerk Claus Segemann. Reste davon waren am Bahnhof Sitzendorf zwischen Bahnsteig und Schwarza vorhanden.
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1465
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Erste urkundliche Erwähnung des Hammerwerkes Leibis, die Leibis- oder Stauchenschmiede. smette vor der Lubis, Jacoff Hedwig.
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1465
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Smitte an der Sonewitz Eisenhammer, 1488/89 nach dem Besitzer Bockschmiede genannt. Später ein Sägewerk. Ein Ortsteil von Döschnitz.
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1465
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Erwähnung einer Schmiede an der Lichte (Quelitz).
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1465
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Baubeginn des Hammerwerk zu Oberköditz.
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1465
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Ersterwähnung des herrschaftlichen Vorwerk Sonnewalde, (bei der Fasanerie). Wurde im Dreißigjährigen Krieg zerstört. Diente später als Wildfütterung.
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1481
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Die Hammerschmiede zu Blumenau (nauwe smitte, ist vor nicht gangkhafftig gewest) wird von Nigkel Junge betrieben.
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1488
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Die Grafen von Schwarzburg bestätigen der Stadt Königsee alle Privilegien und
Freiheiten. Am Mittwoch, den 8. Juli, Sant Kilianstag.
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1489
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Kaiser Friedrich III. aus dem Hause Habsburg belehnt die Schwarzburger Grafen mit der Goldgewinnung im Schwaratal. Die Adligen betrauen auch die Sitzendorfer mit diesem Gewerbe.
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1491
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Wegen eines Bierstreites zerstören bewaffnete Königseer Bürger das Braugerät und die Fässer des Mellenbacher Franziskanerkloster.
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1491
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Erste Erwähnung der Zabechsheide (Schabsheide).
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1492
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Die Schnepfenmühle bei Leibis wird erbaut.
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1500
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Das Kloster bei Mellenbach wird auf Grund der ruchlosen und unzüchtigen
Lebensweise der letzten beiden Mönche aufgegeben.
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1514
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Beteiligung von Sitzendorfern am Bauernaufstand.
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1525
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Der Schwarzburgische Waldhaufe stürmt das Kloster Paulinzella.
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1525
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Der Schwarzburgische Waldhaufe sammelt sich in Stadtilm und marschiert nach Arnstadt. Hier präsentieren sie dem regierenden Grafen ihre Forderungen.
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1525
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Die Anführer des Schwarzburgischen Waldhaufen werden hingerichtet.
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1525
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Verurteilung von 15 Sitzendorfern wegen Beteiligung am Bauernaufstand zu hohen Geldstrafen.
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1526
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20 Gewerkschaften waren mit Seifenwerken beliehen.
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1530
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Graf Günther der XXXII. führt in der Oberherrschaft Schwarzburg die Reformation ein.
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1531
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Heinrich XXXIV erlaubt den Einwohnern von Böhlen die Jagd auf Bären, Schweine und anderes schädliche Wildbret.
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1533
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1533
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Das Kloster Paulinzella wird in Folge der Reformation aufgelöst.
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1534
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Die alte Schmiede des Hans Groß im Blechhammer wird in eine herrschaftliche Mahlmühle umgebaut.
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1564
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Das Glasbacher Hammerwerk Segemann wird zum Blechhammer umgebaut.
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1565
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Katzhütte wird zum erstenmal schriftlich erwähnt.
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1565
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Rudolstadt wird Residenzstadt, die Grafenfamilie zieht vom Schloss Schwarzburg auf Dauer auf die Heidecksburg.
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1574
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Das Hüttenwerk, nach welchem der Ort Katzhütte seinen Namen verdankt, ist verfallen.
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1576
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Aberermals fordert eine Pestepidemie viele Tote.
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1579
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In einem Jahr fallen 30 % der Königseer Bevölkerung der Pest zum Opfer.
In der Stadt starben 1225 Menschen.
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1582
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In diesem Jahr wird der Julianische Kalender durch den Gregorianischen Kalender abgelöst.
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1582
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Graf Albrecht von Schwarzburg regelt die Braurechte der Dörfer im Amt Schwarzburg.
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1586
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Graf Albrecht von Schwarzburg gewährt der Stadt Königsee wöchentlich zweimal,
nämlich am Mittwoch und Sonnabend, Wochenmarkt abzuhalten.
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1587
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Eine Pestepidemie fordert in ganz Thüringen viele Hundert Tote.
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1588
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Wegen Diebstahl wurde Hermann Bock aus Sitzendorf ergriffen und am 18. Juni in Untersteinbach hingerichtet.
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1590
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Pestepidemie ... erstlich zu Aschau angefangen und obwohl das dörfflein klein, seint doch etzliche und vierzigk personen darauß gestorben.
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1597
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Ersterwähnung der Blankenburger Papierfabrik, gegenüber dem heutigen Chrysopras-Wehr.
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1597
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Ersterwähnung der Blankenburger Papierfabrik, gegenüber dem heutigen Chrysopras-Wehr.
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1597
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Der Ilmische Teilungsprozess regelt die Teilung der Grafschaften Sondershausen und Rudolstadt.
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1599
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Am Platz des alten Eisenhammers unterhalb von Sitzendorf wird ein Pochwerk erwähnt. Es wird schwarzer, minderwertiger Schiefer aus Döschnitz verarbeitet. Der Name Pocherbrücke wurde von diesem Pochwerk abgeleitet.
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1608
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Verheerende Pestepidemie, Cordobang stirbt fast aus. 82 Einwohner fallen der Seuche
zum Opfer. Es gab nur zwei Überlebende, einen Knecht und eine Magd.
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1611
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Die Thüringer Sintflut verwüstet mit furchtbaren Gewittern weite Teile Thüringens.
Geschehen am 29. Mai
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1613
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In einem Brief des Herzogs Johann Casimir zu Sachsen an den Grafen Karl Günther zu
Schwarzburg heißt es, dass die Wölfe, besonders zwei, welche sich des öfteren zuz Cursdorf
sehen liessen, grossen Schaden unter dem Wildbret verursachen.
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1615
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In Sitzendorf wird ein neues Pochwerk wird errichtet
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1616
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Bau einer neuen Kupferschmelzhütte unterhalb von Sitzendorf. Am Standort befand sich später die Bleiweißfabrik.
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1618
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Ernst und Ludwig von Gleichen werden mit einer Schmelzhütte unten in Sitzendorf an der Schwarze belehnt.
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1619
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Im Blechhammer wurden in der Friedeburg schwarzburg-rudolstädtische Münzen geprägt. (daher der Flurname Münze).
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1621
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Die Bürger von Schwarza müssen sich gegen schwedische Truppen verteidigen, welche mit Feuerbüchsen, Äxten und Lanzen angreifen.
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1621
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In Sitzendorf wird eine Kupferschmelzhütte errichtet, welche siberhaltige Kupfererze verarbeitete. (Standort) Es wurden Kupfer- und Eisenschlacken gefunden.
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1622
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Marodierende Soldaten des 30 jährigen Krieges ziehen bis Oberweißbach und Mellenbach.
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1623
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... regierte die Pestillenz in Stadtilm, Arnstadt u.a. ...
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1625
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Frosteinbruch im Mai, die Saat erfriert und die Ernte fällt aus. Die Hungerkatastrophe ist so groß, daß Getreide aus Böhmen herangeschafft wird.
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1626
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Erneute Pestepidemie. In Königsee werden innerhalb eines Jahres 707 Einwohner dahingerafft.
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1626
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In diesem Jahr sind in der Döschnitzer Pfarrey, wozu u.a. auch Meura gehört, 600 Menschen gestorben.
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1626
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75 Pesttote in Meuselbach
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1626
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Die Schmelzhütte derer von Gleichen wurde stillgelegt und verfiel
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1629
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Wieder überzieht eine neue Pestepidemie das Land. In Meuselbach sterben 127 Menschen.
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1635
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Den 14. Mai sind den Meuerischen, Rohrbachern und Döschnitzern bei Marlishausen 26 Pferde genommen worden, der junge Klaus Böttger zu Rohrbach und Paul Volten aus Sitzendorf sind tot geblieben.
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1639
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Das Dorf Mellenbach wurde samt Kloster und Kirche bis auf drei Häuser von den Schweden niedergebrannt.
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1640
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Meuselbach und Cursdorf wird von den Schweden geplündert.
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1640
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Die Finkenmühle wird von den Schweden vollständig zerstört.
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1640
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Mellenbach wird von bayrischen Truppen geplündert.
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1642
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Wieder rafft die Pest Tausende Thüringer dahin.
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1644
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Der Semmelpeter wird erbaut. Ein Wohnhaus mit Gaststätte Besitzer ist die Familie Zerrenner.
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1646
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Sitzendorf: Als Zinsen zu geben in Gulden, Groschen und Pfennigen, oder 4 Schock Eÿer, 2 Michelis Hünner von der Bornwiese in Sörbitz oder 6 Faßnachts Hünner und 1 Gans. Frohndienste mußten leisten : Vogler, Thanin, Mönners, Bergtmann.
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1646
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Sehr trockener und wasserarmer Juli, die Schwarza war fast ausgetrocknet.
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1646
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Der Dreißigjährige Krieg endete mit dem Westfälischen Frieden am 24. Oktober - Das Deutsche Reich braucht mehr als ein Jahrhundert, um sich von diesem Krieg zu erholen.
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1648
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Die Schmelzhütte in Obersitzendorf wird in der Schwarzburger Amtsrechnung als längst eingefallen bezeichnet.
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1651
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Die Gemeinden Sitzendorf und Schwarzburg haben Frohnschulden und müssen Frohndienste leisten. Mist verwerfen oder breiten, Heu und Grummet dürre machen und den Zaber rechen.
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1651
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Einigung zwischen Königsee und Meura über die Braurechte der Meuraer Bürger.
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1656
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Sitzendorf hat das Braurecht seit
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1657
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Verhandlungen zwischen dem Baron von Hertenberg und den Holländern N. Hooremann und Tobias Boas zu den Abrechnungen der in holländischen Sold stehenden schwarzburgischen Regimenter.
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1660
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Auf der Schwarza wird die Flößerei betrieben.
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1661
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Die Blechhammer Mühle wird an Stelle des ehemaligen Blechhammer errichtet
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1664
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Als Schutz gegen einem Einfall Türkischer Horden werden die beiden Bastionen an der nordwestlichen Mauer des Greifenstein errichtet.
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1664
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Die Papiermühle in Blankenburg erhält das Lumpensammel-Privileg für die Herstellung von Hadernpapier.
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1665
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Beschränkung des Privilegiums der Gemeinde Sitzendorf bezüglich des Backens, Schlachtens, Brauens und Mälzens in Sitzendorf.
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1668
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Die erste Erwähnung des fürstlichen Wildgatters bei Katzhütte
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1675
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J. G. Mylius aus Oberweißbach nannte seine Boten, die Öle, Fichten- und Schwefelbalsam vertrieben Balsamträger. Er starb
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1680
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Eine Feuersbrunst wütet am 15. Oktober in Königsee. Die brandgeschädigten Stadt erhält Unterstützung durch den Arnstädter Rat.
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1681
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Graf Albrecht Anton von Schwarzburg erteilt den Ratsmitgliedern von Königsee am 24. Oktober seine Erlaubnis, Unterstützung und Geld für die Geschädigten der
Feuersbrunst im deutschen Reiche einzusammeln.
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1681
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Die Mankenbacher Getreidemühle wird aufgegeben und das Mahlgerät wurde in die
Blechhammer Mühle verbracht.
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1689
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Der Besitzer der Blechhammer Mühle, Nicol Macheleidt aus Mankenbach, erbaut ein neues Wohnhaus.
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1689
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Am Platz der Mankenbacher Getreidemühle wird in einer Schmelzhütte das Kupfer- und Silbererz der Wildenspringer (später auch der Watzdorfer und Böhlscheibener) Gruben verhüttet.
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1690
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Riesige Schwärme von Heuschrecken vernichten um Meuselbach die gesamte Ernte.
Alles Getreide und das Gras wird von den Insekten aufgefressen.
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1690
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Bau eines Hohen Ofens auf der “Scheube” ‹Scheibe› im Amt Königsee an der Schwarza.
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1695
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Untertanen des Fürsten von Schwarzburg leisten Frondienste im herrschaftlichen Vorwerk Sonnewalde.
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1699
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Betrieb einer Lohmühle unterhalb von Sitzendorf. Hier wurden Fichten- und Eichenrinde zermahlen und zu Gerbmitteln verarbeitet. (Standort der sp. Blaufarbenfabrik).
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1700
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Der neue Schultheiß von Sitzendorf ist Hanß Caspar Enders. Er bleibt bis 1711 im Amt.
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1703
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Der Aschauer Gutsherr lässt auf dem Käsemarkt, an der alten Landstraße von Sitzendorf
nach Königsee, die "Tanndorfer Schänke" errichten. Es gibt sogar eine Kegelbahn aus Döschnitzer Marmor.
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1703
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Unterhalb der Sitzendorfer Schmiede wird eine Holzbrücke über die Schwarza errichtet.
Vorher gab es nur eine Furt, oberhalb des Forsthauses.
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1704
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In Sitzendorf existiert eine Pottaschenhütte.
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1704
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Herausgabe, Druck und Vertrieb schwarzburgischer Kalender in Rudolstadt
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1710
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Im Amt Schwarzburg-Königsee gibt es 25 Laboranten, die ihr Brot mit der Herstellung
und dem Vertrieb von Olitäten verdienen.
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1711
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Konzessionserteilung an den Mahlmüller Johann Caspar Macheleidt zur Errichtung eines Graupengangs auf dem Blechhammer bei Sitzendorf.
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1711
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Die Pörzbrauerei in Rudolstadt braut ihr erstes Bier.
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1711
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Der neue Schultheiß von Sitzendorf ist Günther Zerrenner. Er bleibt bis 1729 im Amt.
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1712
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Kaufverhandlungen über die Rittergüter Allendorf und Sitzendorf.
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1712
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Beabsichtigter Bau eines Fasanenhauses im Forstdistrikt Sonnewalde bei Schwarzburg.
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1714
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1714
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Das Vorwerk Sonnewalde wird zur Fasanerie umgebaut. Es wird ein Fasanenhaus errichtet.
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1716
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Die Brücke über die Schwarza in Sitzendorf wird nach 13 Jahren instand gesetzt.
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1717
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Am 15. Juni wird bei dem großen Stadtbrand fast ganz Königsee vernichtet
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1717
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1716
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Bau des Kaisersaal am Schloss zu Schwarzburg
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1719
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Nicol Jahn verkauft das Hammerwerk in Schwarzburg.
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1719
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Instandsetzung des “Schwarzburger Wehrs” an der Sitzendorfer Schneidemühle.
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1720
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Verkauf der Schneidemühle an der Sorbitz in Sitzendorf
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1720
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Die Gemeinde Sitzendorf streitet mit den Besitzern der Schneidemühle in Sitzendorf über aufgetretene Wasserschäden auf den anliegenden Wiesengrundstücke.
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1721
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Errichtung einer Schützenkompagnie bzw. Schützengesellschaft und Veranstaltung von
Vogel- und Scheibenschießen in Rudolstadt.
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1721
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Frohnverweigerung der Anspänner in Kleinhettstedt beim Transport von Schindeln aus dem Sitzendorfer Forst in das Vorwerk Oesteröda im Ilmtal.
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1723
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Die FürstlicheSitzendorfer Forstei wird geweiht. Oberhalb der Schneidemühle - (Vormals die Kupferschmelzhütte 1622-1630).
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1723
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Georg Heinrich Macheleid, der Erfinder des Sitzendorfer Porzellans wird in Cursdorf geboren.
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1723
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Der Förster Johann August Obstfelder erhält die Erlaubnis zum Bau der Mankenbacher Schneidemühle am Blechhammer im Sitzendorfer Forst.
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1723
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Die Gemeinden Oberhain, Egelsdorf, Dröbischau, Böhlen und Meuselbach haben gegenüber dem Vorwerk Sonnewalde und der Schäferei Dissau Frohndienste zu leisten.
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1724
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In den Jahren 1725 - 1727 wurden wegen einer unbekannten Seuche in den Forsten des oberen Waldes über 200 000 Klaftern (548000 Rm) geschlagen und auf der Schwarza und Saale verflößt. Im Oberlauf der Schwarza gab es 13 Floßteiche.
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1725
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Die Leitung und Begleitung der alljährlich stattfindenden Flößerei, die manchmal länger als eine Woche dauerte, hatte bis zur Obstfelderschmiede der Katzhütter Forstbeamte. Von da an bis zum Cordobanger Floßrechen unterhalb der Oppelei, war der Sitzendorfer Forstbeamte verantwortlich und weiter flußabwärts der Floßmeister von Schwarza.
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1725
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Eine starke Raupenplage wütet bis 1730 und vernichtet sämtliche Obstbäume in Thüringen.
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1726
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Konzessionserteilung für die Blaufarbenmühle der Gewerkschaft Brä:utigamsglück in Sitzendorf.
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1727
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Der neue Schultheiß von Sitzendorf ist Michael Biel. Er bleibt bis 1739 im Amt.
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1730
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An das Hammerwerk in Quelitz wird ein neues Kohlenhaus angebaut.
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1731
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Die Kirche in Allendorf wird instand gesetzt.
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1734
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Vermessung der Waldforste in der Oberherrschaft, auch im Sitzendorfer Forst.
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1735
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Im Nord- und Westflügel der Heidecksburg brach durch experimentieren mit Feuerwerkskörpern ein Brand aus. Dies geschah am 26. Juli
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1735
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Die Forsteien Sitzendorf und Quelitz werden eingerichtet.
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1736
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Conrad Zerrenner ersucht um Konzessionserteilung zum Bau einer Mahl-, Öl- und Graupenmühle in Döschnitz.
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1736
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In Meura brennen 7 Häuser und 7 Scheunen nieder, nachdem in Görge Ullrichens Malzdarre ein Feuer ausbrach.
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1736
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Nach dem Brand von 1735 ließ ließ der regierende Fürst Friedrich Anton den Westflügel des Schlosses nach Entwürfen des sächsische Oberlandbaumeister Johann Christoph Knöffel neu errichten.
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1737
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Graf Philipp von Arco aus Breslau ersucht die Fasanerie um Übersendung von Fasanen.
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1739
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Zinserhebung für das Gastgewerbe in den Gemeinden Schwarzburg, Sitzendorf und Blechhammer.
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1739
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Umbau des Eisenhammerwerks in Leibis in ein Stahlhammerwerk.
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1739
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Die Blankenburger Pulvermühle wird erbaut
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1739
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Der neue Schultheiß von Sitzendorf ist Hanß Johann Zerrenner. Er bleibt bis 1745 im Amt.
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1740
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Instandsetzung der beiden Schneidemühlen in Sitzendorf.
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1740
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Einführung der ersten Kartoffeln.
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1740
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Bei einem außergewöhnlich kalten Winter erfrieren viele Menschen und ihr Vieh
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1740
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Instandsetzung des Wegs an der Schwarza zwischen Blankenburg und Schwarzburg.
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1741
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Bei einem Großbrand in Königsee brennen 114 Häuser ab.
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1741
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Instandsetzung der Brücken in Sitzendorf und Schwarzburg.
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1741
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Auch die Wilschweine verschwinden gänzlich aus unseren Wäldern. Auf einer Jagd in Meura wurden die letzten 18 Stück erlegt
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1742
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Der letzte Luchs wird bei Neuhaus erlegt
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1743
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Der Försters Rühm aus Sitzendorf verhandelt ü,ber einen Pachtvertrag für das Hammerwerk in Bockschmiede.
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1743
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Die Gemeinden Sitzendorf und Schwarzburg ersuchen um Erlassung der Frohndieste.
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1743
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Verkauf des Tanndorfer Gemeindebergs an die Gemeinde Aschau.
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1744
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Instandsetzung des Stegs über die Sorbitz bei Sitzendorf.
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1745
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Beschwerde der Gemeinde Mankenbach gegen den Müller der Blechhammermühle, Georg Bergmann, über die Größe seiner Metzen.
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1745
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Der neue Schultheiß von Sitzendorf ist Michael Zerrenner. Er bleibt bis 1756 im Amt.
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1746
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Rückmarsch eines in holländischen Sold stehenden schwarzburgischen Infanterieregiments aus Den Haag.
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1749
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In Paulinzella beginnt der Bau des Jagdzeughauses.
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1749
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Erwähnung einer Kupferschmelzhütte an der Mündung des Mankenbachs. Später eine Pappmühle, welche den Rohstoff zur Papierherstellung produzierte.
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1750
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Verkauf der zum Rittergut Aschau gehörenden Käsemarktschenke an Johann Nicol Rosenbusch.
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1750
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Kobaltverarbeitung in der Sitzendorfer Blaufarbenfabrik (bis 1758).
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1753
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Der neue Schultheiß von Sitzendorf ist Hanß Michael Zerrenner.
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1756
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Der neue Schultheiß von Sitzendorf ist Johann Nicolaus Bergmann. Er bleibt bis 1767 im Amt.
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1757
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Einstellung der Arbeit in der Mankenbacher Schmelzhütte.
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1758
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Der Quelitzer Hammer brannte samt der ganzen Ortschaft nieder. In einem Bittschreiben ersuchen die Einwohner um Hilfe.
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1759
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Die Gemeinde-Schneidemühle in Meura ist bis auf den Grund weggebrannt.
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1760
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Georg Heinrich Macheleid unternimmmt in der alten Mankenbacher Schmelzhütte seine Versuche zur Porzellanherstellung.
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1760
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Georg Heinrich Macheleid erhält am 4. Oktober vom Fürsten Johann Friedrich von Schwarzburg-Rudolstadt das Privileg zur Gründung einer Porzellanmanufaktur in Sitzendorf.
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1760
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Verlegung der Sitzendorfer Porzellanmanufaktur nach Volkstedt im Oktober.
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1762
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Der an das Gemeindehaus angebaute Schulsaal darf nun auch zum Gottesdienst genutzt werden.
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1763
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Maßnahmen gegen Getreideschädlinge, namentlich gegen das Mutterkorn.
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1764
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Der Mühlenbesitzer Johann Heinrich Macheleidt aus Blechhammer und Johann Jacob Müller aus Sitzendorf streiten sich über den Mahlzwang.
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1764
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Die letzten Bären bei Cursdorf wurden auf der Hettstedt erschossen.
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1765
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Der Müllers Nicolaus Gottfried Thieme ersucht um die Konzession zum Bau einer Schneidemühle in Sitzendorf.
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1765
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Letzte öffentlicher Hinrichtung in Rudolstadt. Am 17. Mai wird der Zimmergeselle Ziermann wegen Mordes an der Witwe Böttner und ihrer Enkelin auf's Rad geflochten.
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1767
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Der letze Wolf im Schwarzburgischen wurde auf der Sautenburg im Cursdorfer Forste erschossen.
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1767
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Der neue Schultheiß von Sitzendorf ist Johann Michael Bergmann. Er bleibt bis 1773 im Amt.
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1768
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Sitzendorf erhält eine eigene Schule und einen Schullehrer. Vorher schulte Sitzendorf nach Schwarzburg. Hauptfach war Religion, dann erst kam Lesen, Schreiben, Rechnen. Die Schulzeit betug 8 Jahre.
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1768
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Einwohnerzahl von Sitzendorf beträgt 300 Personen. Es gab 51 Häuser. Dabei ein Forsthaus, die Schule und das Hirtenhaus.
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1768
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Verarbeitung silberner Essbestecke vom Schwarzburg-Rudolstädtischen Hof zu Silbermünzen.
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1768
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Genehmigung eines Bierpfennigs für die Gemeinde Unterweißbach beim Neubau einer Pfarrwohnung.
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1768
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1769
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Die letzten Bären im Schwarzatal werden erlegt
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1769
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Die Einwohnerzahl von Sitzendorf beträgt 234 Personen
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1769
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Der Quelitzer Hammer ist nach dem großen Brand wieder aufgebaut. Er gilt jetzt als der größte im Lande.
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1770
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Aufbau einer Marmelmühle bei Scheibe
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1771
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Mißernten durch schwere Unwetter und Regen in Schwarzburg - Rudolstadt
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1771
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Der Schmied von Sitzendorf ist Johann Nicol Lichtenheld
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1773
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Der neue Schultheiß von Sitzendorf heißt Glaßer. Er bleibt bis 1777 im Amt.
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1774
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Bei einem schweren Brandunglück am 24. April gingen in Dittrichshütte 21 Wohn-
häuser und zahlreiche Scheunen und Ställe verloren.
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1774
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Grundstücksverkauf an der Sorbitz an den Schmied Johann Nicol Lichtenheld aus Sitzendorf.
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1774
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Der Sorbitzmüller Johann Georg Michael Bergmann erhält eine Konzession zum Bau einer Öl- und Graupenmühle bei Döschnitz.
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1775
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Die Ruhr und die Blattern grassieren und fordern bis 1778 viele Tote.
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1776
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Ein langer und harter Winter bringt große Not über das Land. Stellenweise Frost bis 35°C
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1776
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In Unterweißbach wird die erste Destillation Thüringens durch Friedrich Wilhelm Ulrich gegründet.
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1777
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Der neue Schultheiß von Sitzendorf ist Johann Conrath Zerrenner. Er bleibt bis 1793 im Amt.
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1778
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Instandsetzung der Straße an der Schwarza von Blankenburg nach Schwarzburg.
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1778
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Instandsetzung der Straße an der Schwarza von Blankenburg nach Schwarzburg.
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1778
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Der Sitzendorfer Müller klagt gegen die Konzessionserteilung an Johann Simon Bernhardt und Barbara Regina Georg aus Schwarzburg für den Bau einer Schneidemühle an ihre Mahlmühle.
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1779
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Hans Georg Zerrenner aus Sitzendorf kauft eine Wiese bei Schwarzburg.
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1780
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Die Gemeinde Meura verkauft eine Wiese an der Schwarza bei Sitzendorf an Hans Georg Zerrenner.
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1781
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Der letzte Bär bei Katzhütte wird erschossen.
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1781
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Johann Michael Zerrenner aus Sitzendorf ersucht um Hegung eines Wiesenflecks am Quittelsberg zur Grummetnutzung.
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1782
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Der neue Schultheiß von Sitzendorf ist Johann Michael Mäder. Er bleibt bis 1793 im Amt.
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1783
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Ein langer und scheereicher Winter. Die anschließende Schneeschmelze sorgt für ein
großes Hochwasser. Der Warmlufteinbruch wurde von einem Hoch über Osteuropa
ausgelöst, das eine südliche Luftströmung über Mitteleuropa zur Folge hatte.
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1783
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Privilegserteilung für das Blaufarbenwerk in Sitzendorf an den Kammerrat Johann Carl Heinold aus Saalfeld.
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1784
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Am 20. August stürzt der von Schatzsuchern unterwühlte Bergfried des
Geifenstein teilweise ein.
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1785
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Im Königreich Sachsen wird der Medicin-Handel für die Thüringer Balsamträger verboten.
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1785
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Oberstleutnant Heubel und Georg Heinrich Macheleidt aus Schwarzburg pachten Fischwasser in der Schwarza an der Blechhammerhütte..
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1785
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Der Müller Nicolaus Gottfried Thieme aus Blechhammer verkauft das Grundstück und die Fischerswohnung.
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1786
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Die Einwohnerzahl von Sitzendorf beträgt 219 Personen
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1787
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Die Pfarr- und Schulwohnung in Unterweißbach wird instand gesetzt.
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1787
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Abgabe von Stöcken an den Förster in Sitzendorf.
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1789
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Baubeginn der Poststraße Rudolstadt - Unterweißbach - Neuhaus.
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1789
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Errichtung eines Theaters am Schießhaus auf dem Anger in Rudolstadt. Im Saal über der Schießhalle wird ein Billiardtisch aufgestellt.
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1789
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Vermessung des Ellmichberges im Sitzendorfer Forst.
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1791
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Schulmeister und Schuldiener aus Döschnitz bitten um Abgabe von Brennholz.
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1792
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Die Blechhammer Mühle schließt eine Brandversicherung ab.
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1792
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Der neue Schultheiß von Sitzendorf ist Johann Georg Zerrenner. Er bleibt ein Jahr im Amt.
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1794
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Verlegung der Schneidemühle Leibis in das Gebäude der ehemaligen Zwirnfabrik Quelitz.
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1794
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Der neue Schultheiß von Sitzendorf ist Hanß Georg Zerrenner. Er bleibt bis 1800 im Amt.
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1795
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Der des Förster Johann Philipp Macheleidt verkauft seine Grundstücke am Quittelsberg an die Förster Morgenroth aus Sitzendorf und Johann Nicol Worm aus Cursdorf.
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1795
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Die erste befestigte Strasse (Kunststrasse) im Schwarzburg-Rudolstädtischen wurde von 1796 - 1804 von
Rudolstadt nach Schwarzburg auf Staatskosten erbaut.
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1796
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Der letzte Bär wird bei Quelitz erlegt.
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1797
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Grundstücksverkauf der Kammer im Sitzendorfer Forst an Wilhelm Bock aus Sitzendorf
.
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1797
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Die Holzraupe und der Fichtenwickler in den Waldortschaften, die großen Schaden anrichteten werden bekämpft.
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1797
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Die alte Blechhammermühle brennt ab. Sie wird an Johann Gottlieb Rudert aus Oberrottenbach verkauft.
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1798
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1798
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Nahe des Forsthauses gab es eine große Schneidemühle.
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1798
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Mit dem Ausbau der Schwarzatalstraße zu einer Poststrasse wird begonnen.
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1798
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Der Winter von 1798/99 war ebenso außergewöhlich und erwähnenswert, wie der
Winter von 1776.
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1799
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Benutzung und Vermarkung von Holzgrundstücken im Sitzendorfer Forst durch die Bechstedter Freigutsbesitzer.
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1799
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Der neue Schultheiß von Sitzendorf ist Hanß Georg Zerrenner. Er bleibt zwei Jahre im Amt.
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1800
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Bau des Wehres an der Pocherbrücke. Gegenüber am Dissauer Bach liegt der Galgenberg. Zur Abschreckung von Raub- und Diebsgesindel bleiben die Gehenkten wochenlang hängen.
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1800
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Größtes Nugget (3 Dukaten) an der Pocherbrücke beim Bau des Wehres gefunden (05. August).
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1800
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Der Turm der Burg Greifenstein stürzt bei einem Sturm am 9. November entgültig zusammen.
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1800
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Das Kapellengebäudes an der Kirchenruine Paulinzella wird abgerissen
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1800
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Die Brüder Zerrenner und Johann Michael Häußer aus Sitzendorf führen Beschwerde über die Nichtrückgabe ihrer Grundstücke am Quittelsberg.
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1801
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Georg Heinrich Macheleidt stirbt in Schwarzburg
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1801
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Der neue Schultheiß von Sitzendorf ist Johann Georg Zerrenner. Er bleibt bis 1813 im Amt.
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1802
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1802
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Grundstücksvermessung auf dem Quittelsberg und dem Rosenberg bei Katzhütte.
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1802
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Schwarzatalstraße wird für Postkutschen befahrbar. Der Bau der Poststraße ist nach 6 Jahren beendet.
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1804
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Das Gefecht bei Wöhlsdorf. Bei diesem Gefecht am 10. Oktober fand der Kommandant der Vorhut, Prinz Louis Ferdinand von Preußen den Tod..
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1806
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Die Einwohnerzahl von Sitzendorf beträgt 214 Personen.
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1806
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Johann Georg Michael Bergmann bietet Grundstücke in Döschnitz und an der Sorbitzmühle zum Kauf an.
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1806
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Forstvermessungen im Sitzendorfer Forst und im Hain, im Rudolstädter Forst.
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1806
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Nach der Schlacht bei Jena und Auerstedt im Oktober 1806 wird auch Preußen vernichtend geschlagen und einem harten Friedensschluss, (Frieden von Tilsit), unterworfen.
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1807
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Am 4. Februar mutet Johann Heinrich Jacob Enders aus Sitzendorf neu erschürften Schiefer am Quittelsberg. Er bekommt die Mutung unter dem Namen des Berges amtlich bestätigt.
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1807
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Der Sorbitzmüller Johann Georg Michael Bergmann erhält die Erlaubnis zum Bau einer Öl- und Graupenmühle bei Döschnitz
.
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1810
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Die Familie Kiesewetter in Oberweißbach erhält die Konzession zur Betreibung einer Bäckerei.
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1811
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Bau einer Kegelbahn am herrschaftlichen Küchengarten in Schwarzburg durch den Gastwirt Ferdinand Hübner.
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1811
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Ein russischer Baschkir schoß einen Pfeil in die Turmkugel der Kirche in Schwarza.
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1813
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Der neue Schultheiß von Sitzendorf ist Heinrich Christoph Zerrenner. Er bleibt bis 1816 im Amt.
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1814
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Der Schullehrling Johann Chrisoph Merkel aus Herschdorf ist am 27. August zu einem Praeceptor zu Sitzendorf bestellt worden.
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1814
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Am 27.September wird der Lehrer Lattermann zum Schullehrer zu Sitzendorf bestellt worden.
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1814
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Die Einwohnerzahl von Sitzendorf beträgt 237 Personen
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1815
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Es gab einen kalten, verregneten Sommer. Ernteausfälle, Hungersnöte und Wirtschaftskrisen folgten.
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1815
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Nach dem nassen und kalten Sommer folgte ein langer strenger Winter. Schneefälle bis in den Juni.
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1816
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Spendenaufruf Bitte an Menschenfreunde aus Königsee,
um die dort besonders von der Hungersnot betroffene Bevölkerung in den hiesigen Wäldern mit den nötigsten Nahrungsmitteln zu versorgen.
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1816
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Wieder Mißernten durch den Kälteeinbruch und schwere Unwetter, Regen und Hochwasser.
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1816
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In den Wintermonaten bis zum Frühjahr 1817 häufen sich Einbrüche und Diebstähle von Nahrungsmittel im Raum um Königsee.
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1816
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Am 16. Januar 1817 erfolgte ein Spendenaufruf aus Königsee, um die Bevölkerung auf dem Wald mit Nahrungsmitteln zu unterstützen. So hoffte man die größte Not zu lindern.
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1817
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Der neue Schultheiß von Sitzendorf heiß Enders. Er bleibt bis 1822 im Amt.
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1817
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Die Gemeinde Sitzendorf ersucht um Genehmigung zum Bau eines Bewässerungswehrs in der Schwarza.
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1817
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Die Explosion der Blankenburger Pulvermühle am 3. September.
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1817
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Johann Christoph Bergmann erhält die Konzession zum Anbau einer Schneidemühle an seine Mahlmühle im Blechhammer.
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1818
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Vergrößerung des Forstgebäudes in Sitzendorf zu einer Pechhütte und Bau einer Samendarre durch die Gemeinde Sitzendorf.
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1820
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Die Fasanenzucht auf der Fasanerie rendiert sich nicht mehr und wird eingestellt.
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1820
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Gesuch der Gemeinde Sitzendorf um Trift- und Frondienstbefreiung vom Kammergut Sonnewalde.
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1820
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Johann Georg Michael Bergmann übernimmt die Schneidemühle in Sitzendorf. Sie bleibt bis 1941 in Familienbesitz.
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1820
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Empfehlung Jugendliche außer Landes zu verdingen: Königsee - Oberweißbach.
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1821
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Durch den milden Winter und das warme Frühjahr kommt es zu einer explosionsartigen Vermehrung von Feldmäusen. Trotzdem, dass in einigen Bezirken binnen zwei Wochen mehr als 1,57 Millionen Mäuse vernichtet wurden, nimmt die Plage kein Ende. In den Zeitungen werden verschiedene Bekämpfungsmethoden beworben.
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1822
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Der Floßbote und Tiergärtner Gotthelf Oppel erhält die Erlaubnis zum Betrieb eines
Gasthofs in Scheibe.
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1822
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Die Einwohnerzahl von Sitzendorf beträgt 251 Personen.
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1822
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Verpachtung des Vorwerks Sonnewalde an den Pächter des Kammerguts in Solsdorf Johann Ludwig Eberhardt.
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1822
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Einrichtung des Krankenhauses Rudolstadt für medizinische und chirurgische Behandlung armer Kranker auf dem Lande.
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1822
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Der neue Schultheiß von Sitzendorf ist Johan Nicol Lämmerzahl. Er bleibt bis 1831 im Amt.
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1823
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Konzession für den Förster Johann August Obstfelder zum Betrieb eines Gasthofs in Sitzendorf.
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1823
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Die Gemeinde Sitzendorf streitet mit den Besitzern der Schneidemühle über die Wasserschäden an ihren Wiesen..
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1823
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Beschwerde der Gemeinde Oberweißbach gegen den Gastwirt Johann Gottlieb Koch wegen konzessionswidrigen Bratwurstbratens.
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1823
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Veranstaltung von Vogel- und Scheibenschießen in Rudolstadt.
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1823
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Ungewöhnliche Schneefälle im Juni. In Neuhaus konnte man Schlitten fahren.
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1824
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Konzessionserteilung an den Förster Johann August Obstfelder zum Bau der Mankenbacher Schneidemühle am Blechhammer im Sitzendorfer Forst.
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1824
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Der Lehrer Johann Samuel Liebmann aus Sitzendorf geht auf Befehl des Landesfürsten nach Ullersreuth und wird als fester Lehrer angestellt.
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1825
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Rechtssache des Schneidemüller Johann Heinrich Müller zu Sitzendorf entgegen Eliabethen Margarethen Märtin daselbst.
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1825
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Frondienstweigerung der Quartalfröner des Amts Schwarzburg bei Spann- und Handdiensten für die Gartenanlagen im Schloss Schwarzburg.
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1825
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Einrichtung einer Apotheke in Oberweißbach.
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1825
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13. Juni, schweres Unwetter, (10 Kinder ertranken in der Unterweißbacher Schule).
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1826
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Beginn der Bleiweißfabrikation in der ehemaligen Blaufarbenfabrik.
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1826
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Deputatholzabgabe aus dem Sitzendorfer Forst an das Zuchthaus in Schwarzburg.
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1826
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In Katzhütte ertranken 2 Mädchen, die beim Flößen zuschauten, in der Schwarza.
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1827
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Betrieb einer Schneidemühle sowie Lohmühle im Ölschröte-Tal durch Johann Christian Elias Thieme.
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1827
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Beschwerde der Einwohner aus Leibis gegen den Gastwirt Johann Michael Böttner aus Blechhammer über entzogene Wiesenbewässerung an seiner Schneidemühle.
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1827
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In Katzhütte soll ein Wolf gesehen worden sein.
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1827
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Bau eines Brunnens für das Kammergut Sonnewalde. Dabei wurden die alten hölzernen Leitungsrohre des Brunnens der Fasanerie durch neue eiserne Rohre ersetzt.
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1827
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Genehmigung von Wochen- und Jahrmärkten für die Gemeinde Oberweißbach.
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1828
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Der Kornwurm und die weißen Made richten im Getreide in Schwarzburg-Rudolstadt große Schäden an.
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1828
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Anlage und Betrieb der Mohrsche Schneidemühle am Junkersberg an der Schwarza beim Zirkel.
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1828
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Beschwerde der Gemeinde Oberweißbach wegen Feilhaltens von Getreide in Nachbarorten durch Meuselbacher Fuhrleute.
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1828
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Der Förster Johann August Obstfelder in Sitzendorf erhält die Konzession zum Ausschank fremden Bieres.
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1829
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Reichsgesetzliche Regelung zum Schutz der Singvögel "auf dem Walde".
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1829
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Ein sehr früher und außergewöhnlichkalter Winter, mit mehr als 30 Grad Kälte.
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1829
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Am 26. Februar geschah eine große Eisfahrt auf der Schwarza.Die hölzerne Dorfbrücke wird beschädigt
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1830
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Ein großes Hochwasser im Sommer
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1830
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Die Gemeinde Burkersdorf legt Beschwerde gegen die Vergrößerung des Tiergartens in Schwarzburg ein.
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1830
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Privileg zur Anlage einer chemischen Fabrik im früheren Blaufarbenwerk Sitzendorf.
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1831
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Verkauf eines Teils vom Bocksberg am Quittelsberg des Sitzendorfer Forstes durch Johanne Catharina Barbara Lämmerzahl aus Sitzendorf an Johann Michael Böttner aus Blechhammer.
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1831
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Erhöhung des Mühlenwehrs bei Sitzendorf.
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1831
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Der Forst Sitzendorf verkauft am am Roderberg zwei Grundstücke an Johann Christian Himmelreich und Johann Georg Lattermann aus Schwarzburg .
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1831
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Errichtung eines Extra-Post-Relais (Auswechslungsstelle für Pferde) auf dem Kammergut Sonnewalde.
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1831
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Zur Leitung des herrschaftlichen Eisenwerkes in Katzhütte wird die „Fürstliche Eisenhütteninspektion“ in Katzhütte eingerichtet.
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1831
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Erhöhung des Mühlenwehrs bei Sitzendorf.
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1831
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Gesuch des Fleischerhandwerks in Rudolstadt um Genehmigung des Bratwurstbratens bei Jahrmärkten.
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1832
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Grundstücksverkauf im Lohe am Burkersdorfer Weg im Sitzendorfer Forst an den Tischlermeister Heinrich Jacob Bock aus Schwarzburg.
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1832
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Anschaffung einer Feuerspritze für die Feuerwehr Gemeinde Dittersdorf.
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1832
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Der Schultheiß von Sitzendorf ist Johan Michael Rosenbusch. Er bleibt bis 1846 im Amt.
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1833
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Der Schankwirt Johann Nicol Böttner aus Blechhammer und der Müller Johann Georg Bergmann streiten über das Mahlen und Malzschroten.
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1833
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Kohlholzabgaben der Forste Sitzendorf und Dittersdorf an den Schwarzburger Hammer.
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1833
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Vermessung der Holzgelänge am Ellmicher Berg des Sitzendorfer Forstes durch Johann Heinrich Francke aus Oberhain.
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1833
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Der Pachtwirt Georg Michael Zerrenner erhält die Konzession für das Gastgewerbe in Sitzendorf.
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1834
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Beschwerden gegen den Blechhammer-Müller Bergmann wegen unbefugten Mehlhandels.
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1834
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Erteilung zur Gründung einer Innung für das Tischlerhandwerk in Sitzendorf.
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1834
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Auswanderungswelle nach Amerika, Brasilien und Australien. Sie hält bis 1865 an.
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1834
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Die Einwohnerzahl von Sitzendorf beträgt 342 Personen.
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1834
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Verweigerung der Schwarzburger Schloss- und Gartenfrone in den Gemeinden Burkersdorf, Sitzendorf und Schwarzburg.
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1834
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Privileg zur Errichtung einer Porzellanfabrik für Wilhelm Liebmann in Lichte bei
Wallendorf. Liebmann kam 1850 nach Sitzendorf und errichtete hier eine Porzellanfabrik.
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1834
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Einschmelzen Fürstlich Schwarzburg-Rudolstädtischer Sechserstücke und Verwertung des daraus gewonnenen rauhen Silbers.
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1834
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Straße nach Oberweißbach wird gebaut.
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1835
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Im Sitzendorfer Forst wird ein Grenzberichtigung am Pocherrand, Kahleberg, Batzenberg und der Schabsheyde durchgeführt.
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1835
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Erweiterung der Graupenmühle des Christoph Rödiger in Königsee zu einer Mahl- und Mehlmühle.
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1835
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In Meuselbach wandern mehr als 250 menschen nach Amerika aus.
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1836
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Caroline Schiller, Tochter von Friedrich Schiller zog nach Katzhütte, wo sie 3 Jahre lebte.
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1836
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Der Schindanger befand sich gegenüber der heutigen Schule zwischen Schwarza und Strasse.
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1836
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Anzeige gegen den Mühlenbesitzer Johann Georg Bergmann aus Blechhammer wegen Zuschüttung von Wassergräben auf der Teichwiese des Kammerguts Sonnewalde.
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1836
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Verkauf der Forsthäuser in Sitzendorf und Quittelsdorf.
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1836
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Auf Grund gestiegener Gersten und Hopfenpreise fordert Stadtrat Blankenburg eine Erhöhung der Bierpreise.
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1836
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Der Gastwirt Hübner in Schwarzburg stellt bis 1856 mehrere Anträge zur Veranstaltung von Viehmärkten in Schwarzburg. Sie werden aber alle abgelehnt.
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1836
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Aufhebung des Mahlzwangs für die Schwarzburger Mühle und Bau einer Windmühle in Dittrichshütte.
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1836
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In Schwarzburg-Rudolstadt werden Hunde-, Nachtigallen- und Kartenstempelsteuer zur Vermehrung des Waisenhausfonds erhoben.
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1837
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Der Stadt Königsee wird eine Genehmigung zur Abhaltung von Vieh- und Krammärkten erteilt.
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1837
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Die Gemeinde Sitzendorf ersucht den Forst um Moos- und Waldstreuabgaben.
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1837
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Die Einwohnerzahl von Sitzendorf beträgt 350 Personen.
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1837
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Abgabe von Kohlehölzern aus dem Sitzendorfer Forst an das Eisenhammerwerk in Bockschmiede.
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1837
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Der Gastwirt Böttner erwirbt ein Grundstück am Blechhammer im Sitzendorfer Forst.
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1837
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Am 01. Juni findet die letzte Hinrichtung in Königsee statt. Friedrich Christoph Theodor Brödel wurde wegen Brandstiftung auf dem Galgenberg mit dem Schwert enthauptet. Er hatte von 1834 - 1835 in Königsee 7 Brände gelegt.
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1837
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Im Schwarzatal wird das Schweizerhaus als Unterkunft für den fürstlichen Thiergärtner Oppel errichtet
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1838
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Errichtung einer Kaltwasserbadeanstalt in Bad Blankenburg.
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1838
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Der Sitzendorfer Gesangverein Eintracht wird gegründet.
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1839
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Anlegung eines Holzabfuhrwegs im Sitzendorfer Forst.
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1839
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Die Waldgemeinden in der Oberherrschaft ersuchen um Genehmigung zum Abfahren von Leseholz auf Wagen und um Herabsetzung der Holzpreise.
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1839
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Abschaffung der Strohdächer im Landratsamtsbezirk Königsee wegen der vielen Brände.
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1839
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Erneute Erweiterung des Tiergartens im Schwarzatal bei Schwarzburg.
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1839
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Errichtung eines Wässerungswehres im Lichtaer Tal im Unterweißbacher Forst bei Leibis.
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1839
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Der Landtag beantragt ein Strafgesetzes gegen die Tierquälerei.
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1839
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Aufruf zur Gründung von Vereinen für die Verhütung von Tierquälerei.
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1839
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Postexpedition zwischen Rudolstadt und Neuhaus, 1. Juli
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1839
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Der Stadtmüller Ferdinand Weise in Blankenburg betreibt die Flößerei im Schwarzatal auf der Schwarza.
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1839
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Verbot des Schlafens für Fuhrleute auf Wagen sowie das Aufsitzen auf Deichseln. Verbot des Schleifens von Pflügen und Eggen auf Landstraßen.
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1839
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Einführung des 14-Talerfußes in der Unterherrschaft Schwarzburg-Rudolstadt und deren Umrechnung in Silbergroschen und Pfennige.
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1839
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Klage der Ober- und Untermühlenbesitzer in Königsee gegen Garsitzer Einwohner wegen Anerkennung der Mahlzwangsgerechtigkeit und unbefugten Mehlhandels.
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1839
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Gründung des Vereins zur Verhütung der Tierquälerei und Tiermisshandlung.
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1840
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Errichtung eines Sau- bzw. Wildgartens in der Werre im Dittersdorfer Forst.
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1840
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Der in der Fasanerie wohnende fürstliche Jagdbedienstete und Aufseher des angrenzenden Thiergartens David Zeidler erhält das Schankrecht.
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1840
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Die Einwohnerzahl von Sitzendorf beträgt 373 Personen.
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1840
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Einsprüche der Mühlenbesitzer gegen die geplante Anlage einer Schneidemühle an der Rinne bei Oberköditz durch den Rittergutsbesitzer J.M. Mohr in Aschau.
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1840
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Maßnahmen gegen das überhandnehmen der Kartenspiele mit hohen Einsätzen sowie gegen übermäßigen Lottospiels, besonders in den Waldortschaften
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1840
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Konzession für Rittergutspächter Christian Friedrich Schellhorn in Aschau zum Betrieb eines Gasthofs und einer Bierbrauerei in Oberköditz.
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1840
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Gesuch der Gemeinde Sitzendorf um Benutzung der neuen Wiese unterhalb der Sitzendorfer Schneidemühle für ihre Viehherde.
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1841
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Errichtung einer Zündholzfabrikation in Wittgendorf.
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1841
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Errichtung eines Wildzauns auf einem zur Gemeinde Sitzendorf gehörenden Grundstück am Sommerberg.
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1841
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Erneuerung der Landesgrenzsteine in Unterweißbach.
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1842
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Die Gemeinde Gemeinde Sitzendorf ersucht um Benutzung der neuen Wiese unterhalb der Sitzendorfer Schneidemühle für ihre Viehherde.
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1842
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Die Errichtung von Ortsarmenkassen im Schwarzburg-Rudolstädtischem.
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1842
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Der Förster Friedrich Obstfelder aus Sitzendorf verkauft ein Grundstück an der an der Mankenbacher Schneidemühle.
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1842
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Konzession zur Ausübung des Metzgerhandwerks für den Fleischer Gottlob Schulze in Katzhütte.
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1842
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Erhaltung und Erneuerung der Stege und Brücken in den Forsten Sitzendorf, Dittersdorf und Katzhütte.
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1843
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Gesuch der Gebrüder S. Wilhelm und R. Reinhold Jahn in Meura um ein Apotheker-Privilegium und zur Herstellung von Heilpflaster.
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1843
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Kostenvergütung wegen der Einquartierung und des Durchmarschs Meiningischer und Preußischer Truppen in Königsee.
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1843
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Die Einwohnerzahl von Sitzendorf beträgt 399 Personen.
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1843
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Genehmigung zur jährlichen Abhaltung von zwei Viehmärkten sowie eines Weihnachtsmarktes in Oberweißbach
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1843
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Aufnahme der Tiergärtnerwohnung Schweizerhaus) im Schwarzatal in den Gemeindeverband Cordobang. Gleichzeitig erhält der Tiergärtner Leopold Oppel einen Heimatschein für den Aufenthalt im Schwarzatal.
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1844
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Ein Waldbrand am Quittelsberg im Sitzendorfer Forst richtet große Schäden an.
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1844
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Das Jagdhaus Eberstein wird im Stil einer Burgruine über dem Schwarzatal erbaut
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1844
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Überhandnehmen des Bettelwesens auf dem Walde, vor allem in den Ämtern Paulinzella und Stadtilm
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1845
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Konzession zur Schwarzbrotbäckerei für den Flaschnermeister Heinrich Baumann in Katzhütte
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1845
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Gesuch des Dr. Worm und der Brüder Schönau aus Oberweißbach um Genehmigung zum Bau eines Bewässerungswehrs im Lichtafluss für ihre Wiesen
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1845
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Abgabe der Grieswiese an der Sitzendorfer Schneidemühle des verstorbenen Rats Obstfelder an den Tiergarten in Schwarzburg.
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1845
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Die Firma Schönau wird als Schnaps und Tabakhandel gegründet
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1846
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Forderung nach Maßnahmen zur Vertilgung schädlicher Thiere.
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1846
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Wieder große Schäden durch Raupenfraß im Sitzendorfer Forst.
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1846
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Wiederfloßbarmachung der Schwarza, der Katze und anderer Floßbäche.
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1846
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Zwei Schulkinder aus Unterweißbach verursachen einen Waldbrand am Quittelsberg.
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1846
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Die Einwohnerzahl von Sitzendorf beträgt 391 Personen.
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1846
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Neue Verordnung: Wer seine Sensen ohne Schutz trägt wird bestraft.
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1846
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Untersuchungen wegen verbotenen Handels mit Medizinwaren durch den Handelsmann Johann Christoph Liebmann aus Lichta bei Königsee im Königreich Sachsen.
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1846
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Konzession zum Betrieb einer Steindruckerei sowie Anlage und Betrieb einer Kartenfabrik für den Lithographen Gustav Adolf Henkel in Meuselbach.
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1846
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Beschwerde des Hofbuchdruckereibesitzers Fröbel in Rudolstadt gegen die beabsichtigte Errichtung einer Handbuchdruckerei durch Henkel in Meuselbach.
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1846
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Betrieb einer Papiermachefabrik durch Heunemann und Henkel in Oberweißbach.
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1846
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Mißernten durch schwere Unwetter und Regenfälle.
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1846
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Der neue Schultheiß von Sitzendorf ist Heinrich Voigt. Er bleibt bis 1851 im Amt.
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1847
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Gesuch der Gemeinde Sitzendorf wegen Anlage einer Porzellanfabrik durch den Fabrikbesitzer Liebmann aus Lichte bei Wallendorf
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1847
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Die Straße an der Mankenbachsmühle wird verbreitert.
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1847
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Die Leseholzfuhren im Steueramtsbezirk Königsee werden von der Zahlung des Chausseegeldes befreit.
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1847
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Erlaubnis zur Lagerung von Brennholz der Fabrikbesitzer Liebmann und Oertel in Sitzendorf.
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1847
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Anlage einer Marmor-Schneide- und Schleifmühle am Zusammenflusse des Rohrbachs mit der Sorbitz bei Döschnitz.
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1847
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Mißernten durch lange anhaltende Trockenheit.
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1847
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Die Geschwister Jacob und Elisabeth Barbara Zerrenner aus Sitzendorf ersuchen um Stundung der rückständiger Kaufgelder für ein Feld vom Vorwerk Sonnewalde.
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1747
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Der Schwarzburger Eisenhammer wird nach 427 Jahren stillgelegt.
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1848
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Beschwerden von Sitzendorfer Bürgern gegen die Feuerholzabgaben aus dem Forst Sitzendorf an die Gemeinde Oberhain.
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1848
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Mutung auf Schiefer am Quittelsberg des Sitzendorfer Forstes durch den Schieferdeckermeister Himmelreich aus Cordobang.
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1848
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Gesuch des Einwohners Heinrich Voigt und Konsorten aus Sitzendorf um Entschädigung für Schäden an seiner Wiese durch die Flößerei.
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1848
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Frondienstweigerung der Sitzendorfer Handfröner gegenüber dem Tiergarten Schwarzburg.
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1848
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Reißigabgabe am Quittelsberg des Sitzendorfer Forstes an die Gemeinden Unterschöbling und Lichta bei Königsee.
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1848
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Regelung der Wegegelderhebung zwischen den Gemeinden Sitzendorf und Bockschmiede.
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1848
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Abgabe von Baumstämmen aus dem Sitzendorfer Forst an die Gemeinde Sitzendorf zum Bau einer Brücke über die Sorbitz.
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1848
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1848
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Anzeige wegen unbefugten Fischen durch Einwohner Blankenburgs in der Schwarza im Schwarzatal.
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1848
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Anzeigen gegen August Keller aus Schwarzburg und Gottfried Wachsmuth aus Oberweißbach wegen unbefugten Fischens.
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1848
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Das 2500 Hektar große Wildgatter am Wurzelberg wird leergeschossen.Die Umzäunung wird zur Erweiterung des Wildgatters im Schwarzatal verwendet.
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1848
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Fahnenweihe der Bürgerwehr in Oberweißbach am 27. August
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1848
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Unter dem Rotwild haben in dem Revolutionsjahr die Bauern, erbittert durch die Furschäden und Jagdfrohnen, rücksichtslos afgeräumt.
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1848
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Konzession zum Schlachten und Fleischverpfünden für den Metzgergesellen Heinrich David Gröschner in Meura.
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1848
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Erneute Forderung für Maßnahmen zur Vertilgung von Kreuzottern.
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1848
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Verbot des Haarabschneidens für zu Zwangsarbeitshaus verurteilten weiblichen Personen.
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1848
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Die Einwohnerzahl von Sitzendorf beträgt 420 Personen.
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1849
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Nutzung der Tannenrinden durch die Holzmacher der Forsteien Sitzendorf, Unterweißbach und Dittersdorf.
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1849
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Gesuch der Gemeinde Mankenbach um unentgeldliche Abgabe von Gras am Ellmischer Berg im Sitzendorfer Forst an die Ortsarmen.
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1849
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Ablösung einer Triftgerechtigkeit der Gemeinde Sitzendorf in Waldgrundstücken der Einwohner Elflein und Oberländer zu Bockschmiede
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1849
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Konzession für Liebmann und Oertel in Sitzendorf zur Anlage einer Porzellanfabrik und Massenmühlen in Sitzendorf
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1849
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Das Hammerwerk Schwarzburg wird geschlossen.
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1849
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Die Gemeinde Mankenbach erhält die Jagdgerechtigkeit in der herrschaftlichen Waldung des Sitzendorfer Forstes.
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1849
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Beim Aussetzen von Floßscheiten an der Schwarza werden Schulkinder im Taglohn eingesetzt.
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1849
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Die Porzellanmanufaktur Liebmann wird im sogenannten (Wiesengarten zu Sitzendorf) gegründet. Wilhelm Liebmann, aus Lichte gebürtig, ist Einwohner und Gastwirt zu Sitzendorf.
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1850
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Errichtung und Leitung eines Kiefernnadeldampfbad in Blankenburg durch Dr. med. Fritsche
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1850
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Maßnahmen gegen das Umherziehen der Zigeuner und Vagabunden sowie der sorbischen Bärenführer in Schwarzburg-Rudolstadt
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1850
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Anlage und Betrieb einer Streichgarn-Spinnerei zwischen Königsee und Oberköditz von Tuchmachermeister August Käseberg
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1850
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Förderung des Gewerbes in den Waldortschaften gegen die Notstände 'auf dem Walde' insbesondere in Meuselbach
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1850
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Das Geschirr des Pfarrers Mohr aus Oberweißbach verunglückt im Schwarzatal. Pfarrer Mohr wurde Weihnachten 1860 Pfarrer zu Zeigerheim..
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1850
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Der Schultheiß von Sitzendorf ist Johann Heinrich Voigt. Er bleibt bis 1854 im Amt.
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1851
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Gesuch auf Anlage einer Windmühle in Oberweißbach
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1851
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Beschwerde von Einwohnern zu Leibis wegen Verpachtung ehemals herrschaftlichen Waldbodens an Grundbesitzer
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1851
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Ankauf von Saatkartoffeln und Verbot des Branntweinbrennens aus Kartoffeln infolge des Notstands
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1851
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Noch einmal verlassen über 200 Menschen Meuselbach in Richtung Amerika.
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1851
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Ankauf und Verteilung von Früchten, insbesondere Reis und Erbsen gegen den Notstand im Landratsamtsbezirk Königsee
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1851
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Höhenmessungen durch preußische Offiziere in der Unterherrschaft.
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1851
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Medizinspende durch Apotheker an arme Kranke auf dem Lande.
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1851
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Johann Nicol Böttner baut sich in Sitzendorf ein Landhaus.
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1851
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Erhebung eines Bierpfennigs seitens der Gemeinde Meura.
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1851
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Zwirnfabrik und Flachshandspinnerei in Quelitz der Besitzer Knüpfer und Himmelreich aus Meura.
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1851
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Protest mehrerer Meuselbacher Einwohner gegen einen neuen Orgelbau durch die Gemeinde.
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1851
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Extremes Hochwasser der Schwarza
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1852
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Unterstützung durch Spenden aus den Städten an hilfsbedürftiger Waldbewohner.
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1852
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Einsatz der Feuerwehr Sitzendorf bei Großbrand in Oberweißbach am 30. September
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1852
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Konzession zum Likör- und Branntweinausschank für Apotheker Lindner in Königsee.
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1852
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Erlaubnis zum Ausschank von Likör und Branntwein in der Meurerschen Apotheke in Königsee. Eine Rechnung für Heinrich Zerrenner, Wirt des "Semmelpeter".
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1852
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Notstand im Amtsbezirk Königsee.
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1852
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Das Landratsamt Rudolstadt stellt einen Antrag auf Abstellung der überhandnehmenden Bettelei der Waldbewohner.
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1852
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Untersuchung des widerrechtlichen und unsauberen Gastwirtsbetrieb des Schankwirts Breternitz in Rottenbach.
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1852
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Erneute starke Auswanderungswelle nach Nordamerika.
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1852
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Die Einwohnerzahl von Sitzendorf beträgt 429 Personen.
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1852
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Untersuchung gegen die Schützenkompanie in Oberweißbach wegen konzessionsloser Bewirtschaftung ihres Schießhauses.
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1853
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Abschaffung des von der Forstbehörde in Anspruch genommenen Schweinemastungsrechts in Privatholzungen.
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1853
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Konzession für die Porzellanmaler Beyer und Bock in Volkstedt zum Betrieb einer Porzellanmalerei und zum Handel mit Porzellan.
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1853
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Anzeige gegen mehrere Einwohner von Meura wegen Holzdiebstahls in Meiningischen Forsten Reichmannsdorf und Schmiedefeld.
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1853
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Ausbruch der Milzbrandseuche unter Schweinen, in den Ortschaften des Landratsamtsbezirks Königsee.
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1853
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Ablehnung eines Gesuchs mehrerer Einwohner von Deesbach um Erlaubnis zum
Vogelstellen im Herbst während der Zugzeit. Trotz allem werden immer nochjährlich mehrere hundert Singvögel gefangen.
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1853
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Anzeige wegen übermäßigen Fangens von Singvögeln, insbesondere Lerchen auf dem Wald.
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1853
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Konzession für eine Leihbibliothek für den Bürgermeister Dr. med. Bohne in Königsee.
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1853
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Regulierung der Flur- und Jagdverhältnisse der Grundstücke des ehemaligen Kammerguts Sonnewalde und Dissau.
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1854
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Bau einer Mahlmühle im Schlagatal bei Meura.
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1854
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Konzession zum Materialwarenhandel für den Fabrikbesitzer und Gastwirt Wilhelm Liebmann in Sitzendorf.
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1854
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Gesuch des Einwohners Johann Heinrich Enders in Lichta bei Königsee beim Landtag, wegen Zerschlagung seiner Güter.
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1854
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Störung der Landesgrenze zwischen Schwarzburg/Ruddolstadt und Sachsen/Meiningen wegen Bau einer Mahlmühle im Schlagatal bei Meura.
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1854
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Anlage eines Blutegelteichs in Watzdorf Blutegelzucht für Medizinische Zwecke.
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1854
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Prüfung der ärzte Dr. Clemens aus Blankenburg, Dr. Dinkler aus Königsee, Dr. Sorge aus Mellenbach sowie Dr. Sorge aus Katzhütte.
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1854
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Einbau zweiter und dritter Sägen in die Schneidemühlen an der Schwarza.
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1854
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Ablehnung eines Gesuchs von Einwohnern aus Meura um Anlage einer Porzellanfabrik.
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1854
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Ankauf der Pörze, ehemals ’Gasthof zum Wilden Mann’ durch den Stadtrat Rudolstadt.
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1854
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Vorschlag zur Waldwollfabrikation auf dem Walde als neue Erwerbsquelle.
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1854
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Der neue Schultheiß von Sitzendorf ist Christian Cleemann. Er bleibt bis 1869 im Amt.
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1855
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Verlegung der Schneidemühle bei Leibis in das Gebäude der früheren Zwirnfabrik in Quelitz.
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1855
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Errichtung einer Leihbibliothek durch den Buchbindermeister Julius Hunger in Königsee.
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1855
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Konzessionierung eines Kalk- und Gipsofens für den Ziegler Christian Christoph Brandt in Königsee trotz Beschwerden der Anwohner
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1855
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Gesuch der Schachtelmacher in Meura wegen Abgabe von Holz zur Schachtelfabrikation.
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1855
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Einführung des Korkschneidens als Erwerbszweig in Schwarzburg-Rudolstadt.
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1855
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Konzession zum Betrieb einer Massenmühle für den Laboranten und Fabrikbesitzer Friedrich Möller in Oberhain.
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1855
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Einführung der Korbflechterei in Waldortschaften.
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1855
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Gesuch des Ziegeleibesitzers Liebmann in Lichta bei Königsee um ein ausschließliches Privileg zur Herstellung von Tonröhren.
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1855
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Konzession zur Anlage einer Ziegel- und Kalkbrennerei durch Rittergutsbesitzer Hermann Otto in Bechstedt.
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1855
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Auftreten der Lungenseuche bei Rindern im Landratsamtsbezirk Königsee.
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1855
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Differenz zwischen der Gemeinde Döschnitz und den Besitzern der Bockschmiede wegen Ausübung der Jagd.
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1855
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Die Einwohnerzahl von Sitzendorf beträgt 442 Personen.
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1855
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Taxwidriger Bierverkauf des Gastwirts Müller (Möller) in Döschnitz.
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1855
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Ablehnung eines Gesuchs der Gemeinde Dörnfeld an der Heide um Mitbenutzung der Fischerei im Schwarzburg-Sondershäuser Grenzgewässer.
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1855
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Untersuchung im Gasthof ’Zum Chrysopras’ in Blankenburg wegen schlechter Wirtschaftsführung, Ausschank ungenießbaren Biers und Überteuerung.
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1855
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Verpachtung des Liebmannschen Gasthofs in Sitzendorf an Ernst Klee.
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1856
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Beschwerde mehrerer Einwohner von Cursdorf gegen Friedrich Michael Langbein wegen Errichtung einer Zündholzfabrik in der Nachbarschaft von Wohnhäusern.
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1856
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Einbau einer zweiten Säge in die Schneidemühle bei Sitzendorf.
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1856
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Konzessionen für Tischlermeister August Steinbruch und Bäckermeister Spieß in Schwarzburg zum Verkauf der aus Holz und Stein selbst gefertigten landwirtschaftlichen Darstellungen.
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1856
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Anlage einer Stammholzschneidemühle beim Blechhammer.
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1857
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Die Errichtung einer Hohlglasfabrik in Meura wird abgelehnt.
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1857
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Das brennen von Gustelöl im Landratsamtsbezirk Königsee wird gefördert. In Unterweißbach gibt es bereits eine Anlage zur Gewinnung des Tannenzapfenöl.
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1857
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Verbot frei herumlaufender Hunde im herrschaftlichen Tier- und Saugarten Schwarzburg und in den Jagdrevieren.
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1857
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Untersuchung gegen die Hagerhammergutsbesitzer in Glasbach wegen eigenmächtiger Anlage eines Wiesenwässerungswehres.
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1857
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Ablehnung eines Gesuchs von Wilhelm Fiedler und Friedrich Krauße um Konzession zur Errichtung einer Hohlglasfabrik in Meura.
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1857
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Ein Großbrand in Oberweißbach vernichtet viele Häuser rund um den Markt am 24. Mai
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1857
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Abhalten des so genannten ’Wetzsteinmarktes’ in Dittrichshütte an Sonntagen.
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1857
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Ein Großbrand vernichtet die Porzellanmanufaktur. Die Produktion wird provisorisch fortgesetzt. Der Aufbau beginnt unmittelbar nach dem Brand.
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1858
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Eine Massenmühle zur Herstellung von Porzellanmasse wird nahe der Sorbitzmündung erbaut.
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1858
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Das Spritzenhaus der Sitzendorfer Feuerwehr steht mitten auf dem alten Schulhof, nahe der Oertelschen Porzellanfabrik.
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1858
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Baubeginn einer 2. Massenmühle nahe zu Bockschmiede am 09. Oktober
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1858
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Die Einwohnerzahl von Sitzendorf beträgt 433 Personen.
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1858
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Gesuch der Gemeinde Meura wegen Urbarmachung von Waldgrundstücken und Abgabe von Holz aus herrschaftlichen Waldungen zum Schachtelmachen.
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1858
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Beschwerde der Schmiedeinnung in Meuselbach gegen den Einwohner Christian Obstfelder in Obstfelderschmiede wegen Pfuscherei.
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1858
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Der Herr Cantor Müller bittet die Gemeinde um Zuteilung von Feuerholz, da der Frost gar zu streng ist.
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1858
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Errichtung einer Farbenmühle mit Steinschleiferei in Schwarzburg durch die Gebrüder Schönau aus Oberweißbach und Florenz Müller aus Döschnitz.
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1858
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Erlaubnis zur Anlage und Betrieb einer Steindruckerei in Königsee für den Lithographen Richard Hauke in Döschnitz.
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1859
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Johann August Wilhelm Geist wird im April als Lehrer an der Schule zu Sitzendorf angestellt.
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1859
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Das private Postunternehmen Thurn & Taxis richtet in Schwarzburg und Neuhaus Posthaltereien ein.
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1860
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1860
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Sitzendorf zählte 64 Häuser und 77 Familien mit 442 Einwohnern.
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1860
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Der Schultheiß zu Sitzendorf ist Andreas Christian Cleemann. Gemeinderats ist Ferdinand Zerrenner.
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1860
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Maßregeln zur Vernichtung der Engerlinge und Maikäfer. Die Maikäfer sind nicht nur Hühnerfutter, auch als Maikäfersuppe ist er der hungrigen Waldbevölkerung sehr willkommen.
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1860
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Der Ortsteil Blechhammer hat 32 Einwohner, eine Schankwirtschaft mit Brauerei und eine Mühle.
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1860
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Milderung des Notstandes auf dem Walde durch Kartoffellieferungen.
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1860
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Verkauf der Pörze in Rudolstadt an den Garkoch Heinecke.
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1860
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Beschwerde der Gemeinde Aschau, wegen der Umrodung von Waldboden durch den Rittergutsbesitzer Mohr.
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1860
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Beschwerden wegen Überhand nehmender Tanzveranstaltungen und Schnapskonsum, vor allem in den Gemeinden Braunsdorf, Dittrichshütte und Milbitz bei Rottenbach.
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1861
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Preußisches Gutachten über das Verbot zum Halten einheimischer Singvögel.
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1861
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Enteignung von Grundstücken zur Errichtung eines neuen Friedhofes in Blankenburg.
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1861
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Jagdpachtstreitigkeiten zwischen dem Rittergutsbesitzer und der Gemeinde Aschau.
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1861
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Errichtung einer Leihbibliothek durch den Buchbindermeister August Ortloff in Oberweißbach.
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1861
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Die Einwohnerzahl von Sitzendorf beträgt 436 Personen.
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1861
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Gesuch der Gemeinde Paulinzella um Anlegung eines zweiten Gasthofs und Bestätigung des Ortsstatuts zur Erhebung eines Bierpfennigs.
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1861
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Die Einwohnerzahl von Sitzendorf beträgt 436 Personen.
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1861
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Es werden erhebliche Mängel am Schulhaus in Sitzendorf festgestellt. Gemldet wurde am 19. Juli und am 26. August. Die festgestellten Mängel sollten schnellstens beseitigt werden.
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1861
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Gründung des Sitzendorfer Turnverein. Vorstand: Gerd Weithase, Wilhelm Hermann, Zeugwart: Heinrich Ehrhard. Der Verein hat 17 Mitglieder.
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1861
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Errichtung einer Porzellanfabrik in Katzhütte im Eisenhüttenteilwerk Unterer Hammer mit Zubehör durch Kaufmann Christoph Hertwig aus Großbreitenbach.
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1861
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Eine tägliche Personenpost von Bad Blankenburg nach Oberweißbach mit Anschluß nach Neuhaus und Sonneberg wird am 1. Mai eingerichtet. Posthalter ist Gastwirt Gumpert aus Bad Blankenburg.
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1862
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Anbau an die Niederlagengebäude der Porzellanfabrik Oertel.
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1862
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Die steinerne Blechhammerbrücke wird fertiggestellt.
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1862
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Die älteste erhaltene Ansicht der Gaststätte Zur Linde.
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1862
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Abänderung der Flurgrenzen von Sitzendorf und Unterweißbach.
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1863
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Anregung zur Bepflanzung der Separationswege mit Obstbäumen.
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1863
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Errichtung einer Massenmühle am Galgenberge beim Paulinzellaer Fußweg durch den Maurermeister Nordhaus in Königsee.
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1863
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Anlage einer Massenmühle in der Schnepfenmühle bei Leibis.
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1864
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Der Tüncher Eduard Nordhaus aus Königsee erhält die Erlaubnis zur Anlage eines Porzellan-Schmelzofens.
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1864
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Genehmigung der Statuten der Burschengesellschaft Schwarza.
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1864
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Auch in Mellenbach erhält der Klempnermeister Ferdinand Schwarz die Erlaubnis zur Kustelbrennerei.
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1864
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Anbau an die Porzellanfabrik Oertel: Porzellanlager, Drehersalon, Mahlersalon, Brennhaus und Glasurstube im Januar
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1865
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Errichtung von neuen Porzellanschmelzöfen in Porzellanfabrik Oertel und Bau eines Gewächshauses.
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1865
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Stillegung des Leibiser Eisenhammer nach genau 400 Jahren.
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1865
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Königsee erhält eine neue Brauordnung.
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1865
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Umwandlung des Neuhammers zwischen Goldisthal und Leibis in eine Massenmühle.
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1865
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Umwandlung des Hammerwerks von Karl Jahn in Leibis in eine Mahlmühle.
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1865
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Errichtung einer Bezirksfeuerwehr für den Landratsamtsbezirk Königsee.
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1865
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Mit der Auflösung des herrschaftlichen Eisenwerkes in Katzhütte, endete auch die Fürstliche Eisenhütteninspektion.
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1865
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Beginn des Schieferabbaus im Unterweißbacher Schieferbruch.
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1865
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Anbau eines Geschäftshauses an die Porzellanfabrik Oertel.
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1866
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Errichtung einer Apotheke in Rohrbach.
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1866
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Herr Bernhard Müller, baut eine neue Scheune, nach dem die Alte baufällig wurde.
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1866
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Herstellung einer Fahrpost durch das Schwarzatal zwischen Schwarzburg und Eisfeld
über Katzhütte.
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1866
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In Katzhütte wird eine Posthalterei eingerichtet.
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1866
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Baubeginn des Friedhof Sitzendorf
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1867
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Krätzeerkrankungen in Blankenburg und Herschdorf bei Königsee
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1866
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Einbau einer Gipsmühle in die Schnepfenmühle in Leibis
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1867
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Louis Bergmann, Neubau eines Luftofen mit Camin, in der Blechhammer Mühle.
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1868
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Mutwillige Beschädigung der von Physikus Dr. Schwartz in Königsee angebrachten Warnungszeichen an den Wohnungen Blatternerkrankter.
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1868
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Dem Heinrich Zerrenner in Sitzendorf wird hierdurch, in Gewißheit des § 33 der Landes Gewerbeordnung die Erlaubnis erteilt, in seinem in Sitzendorf gelegenem Wohnhaus Nº 17 eine Gastwirtschaft zu betreiben. 4. October.
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1869
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Herr Wilhelm Voigt aus Unterhain baut sich Wohnhaus nach Sitzendorf.
.
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1869
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Neubau eines Holzfachhaus mit Schieferdach und Neubau eines Gehäuse zur Bleiweißfabrik Worm & Schönau.
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1869
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Gesuch mehrerer Waldgemeinden wegen des Baues einer Chaussee von Sitzendorf
über Döschnitz nach Arnsgereuth
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1870
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Die Bannerweihe des Turnverein Sitzendorf
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1870
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Markierung der Fahr- und Poststraßen nach der Maß- und Gewichtsordnung des
Norddeutschen Bundes vom 17. August 1868
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1870
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Verzeichnisse der Straßen in Schwarzburg-Rudolstadt mit Längenangaben in Metern.
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1870
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Antrag mehrerer Bewohner von Ortschaften des Schwarzatales wegen der Fahrpost-Verbindung zwischen Schwarzburg und Eisfeld
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1870
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Die feierliche Weihe des Friedhof Sitzendorf findet am 31. Juli statt.
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1870
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Es wird ein Krankenkassen-Statut für Sitzendorfer Porzellanarbeiter und ein Statut der
Kranken- und Unterstützungskasse für das Malerpersonal der Porzellanfabrik erarbeitet.
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1871
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Die Einwohnerzahl von Sitzendorf beträgt 464 Personen.
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1871
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Dem Schultheißen Christian Cleemann in Sitzendorf wird in Gewißheit des § 33 Landes Gewerbeordnung vom 21. Juni 1869 die Erlaubniß zum Betrieb des Kleinhandels mit Branntwein in seinem in Sitzendorf gelegenem Wohnhauses Nº 20 hierdurch ertheilt. 31. Juli.
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1871
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Eingabe mehrerer Waldortschaften wegen des Baues einer Chaussee von Sitzendorf
über Bockschmiede und Döschnitz nach Arnsgereuth
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1871
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Dem Wilhelm Voigt in Sitzendorf, wird in Gewißheit des § 33 der Landes Gewerbeordnung vom 21. Juni 1869 hierdurch die Erlaubniß zum Betriebe eines Bier und Branntweinschankes in seinem in Sitzendorf gelegenem Wohnhause Nº 3 ertheilt. 30. Januar.
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1872
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Der verwitweten Frau Lina Schönau in Sitzendorf, wird in Gewißheit des § 33 der Landesgewerbeordnung vom 21. Juni 1869 die Erlaubniß zum Betriebe eines Branntwein Ausschankes in ihrem in Sitzendorf gelegenem Wohnhause Nº 37 hiermit ertheilt. 17. März.
.
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1872
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Die Porzellanfabrik Oertel erhält einen Thurm und ein Giebelhaus mit Holzfachwerk und Backsteinen.
Das Giebeldach ist mit Schiefer, der Turm mit Zink bekleidet.
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1872
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Das alte Forsthaus links der Schwarza, am Eingang zum oberen Schwarzathal, wird vom ehemaligen Ratswirt Bohne zum Hotel Norddeutscher Hof ausgebaut.
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1872
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Enteignung von Grundstücken zur Erweiterung des Friedhofs in Königsee
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1872
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Eine rasante Vermehrung von Feldmäusen auf Grund des vorangegangenem milden Winters. Obgleich die Verluste riesig sind, reichen sie doch nicht an die Mäuseplage von 1822 heran.
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1973
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Prüfung und Einstellung des Forstgehilfen Christian Obstfelder aus Sitzendorf zum Feldmesser
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1873
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Petition des Gründungs-Komitees der Schwarza-Eisenbahn wegen Bau der Eisenbahn
und der Gewährung von staatlichen Subventionen
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1873
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Der Lehrer Johann August Wilhelm Christ wird am 28. Mai Cantor an der Schule Sitzendorf.
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1873
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Anbau kleinerer Gebäude an die Bleiweißfabrik. Der Comerzienrath Karl Schönau baut ein Wohnhaus. (Villa)
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1873
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Zwangsfeuerversicherungen der Häuser und Gebäude gegen Brandschäden.
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1873
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Anlegung einer neuen Schneidemühle bei Leibis durch Amandus Mohr aus Oberhain
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1873
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Der Turnerplatz wird erbaut. Fertiggestellt am 02. April
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1874
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Das alte Wohnhaus von Ernst Gröschner wird durch einen Neubau mit Keller ersetzt. (Zeichnung vorh.)
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1874
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Anbau von 3 Muffelöfen an das Gebäude der Porzellanfabrik Oertel.
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1874
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Gründung des Consumverein Sitzendorf am 15. April. Geschäftsführer: Johann August Wilhelm Geist, Stellvertr: Hermann Möller, Beisitzer: Emil Gröschner, Kassierer: Leonhard Rosenbusch.
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1874
|
Anbau eines Oekonomiegebäude der Bleiweißfabrik Worm & Schönau. (Pavillon im Villengarten).
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1874
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Die Eröffnung der Saalbahn Erfurt - Saalfeld, die das Fürstentum quer durchschneidet,
war von immenser Bedeutung für Handel und Verkehr.
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1874
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Umbildung des Forstdistrikts Quittelsberg im Sitzendorfer Forst zum Waldbezirk II
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Bildung des Waldbezirks III aus den Forstdistrikten Schlottenleite und Ellmischberg im Sitzendorfer Forst
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1874
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Die Posthalterei geht von Posthalter Gumpert auf Posthalter Meisegeier über. Die Postkutsche von Blankenburg nach Neuhaus verkehrt dreimal täglich hin und zurück.
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1874
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Petition mehrerer Lehrer von Waldortschaften wegen Verbesserung ihrer Besoldung
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1875
|
Erweiterung des alten Postamtes in Schwarzburg und Bau eines neuen Posthauses
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1875
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Günther Lämmerzahl, Neubau eines Wohnhaus an der Ecke Dorfstrasse/Weg zur Bleiweißfabrik, (die spätere Pension Höhenblick).
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1875
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Die Villa Bergmann wird am Ortsrand von Sitzendorf erbaut.
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1875
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Gesuch des Apothekers Oskar Günderoth aus Barigau zur Errichtung einer Apotheke in Mellenbach.
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1875
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Anschaffung einer Uhr und Glocke für das Schulhaus der Gemeinde Rohrbach aus
dem Aachen-Münchener Dividendenfonds.
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1875
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Die Einwohnerzahl von Sitzendorf beträgt 507 Personen
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1875
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Friedrich Möller wird der neue Schultheiß von Sitzendorf.
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1876
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Die "Tanndorfer Schänke" auf dem Käsemarkt wird aufgegeben
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1876
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Heinrich Zerrenner übernimmt das Amt des Schulzen zu Sitzendorf
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1876
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Verbot zur öffentlichen Schlangenfütterungen mit lebenden Tieren
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1876
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Worm & Schönau, Neubau einer Massenmühle und Dampfkessel (Bleiweiß & Farbenfabrik).
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1876
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Reichsamtliche Mitteilung über die Einschleppung des Coloradokäfer
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1876
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Benennung des Gasthofs in Oberköditz ’Zum Kaiser Günther’.
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1876
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Ermittlung aller geistesschwachen Kinder im Landratsamtsbezirk Königsee
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1876
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Ministerial-Dekret über die Aufhebung der Scheitholz-Flößerei auf der Schwarza
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1876
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Maßnahmen zur Bekämpfung des Fischotter. Es weden hohe Fangprämien gezahlt.
Das führte zur totalen Ausrottung dieses schönen Tieres im Schwarzatal.
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1878
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Wilhem Sorge aus Erfurt bekommt die Genehmigung zum Aufbau eines Backhauses um eine Bäckerei zu betreiben.
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1878
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Einladung zum Sternschießen mit Flinten am 28. Juli.
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1878
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Im August werden 14 Mark und 26 Pfennige Walpurgis- und Michaelisgelder an die Schulstelle Sitzendorf gezahlt.
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1878
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Einbürgerung der Regenbogenforelle in der Schwarza. Sie entwickelt sich zur starken Konkurrenz der heimischen Bachforelle.
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1878
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Anbau einer Arbeitsstube an die Schneidemühle Julius Bergmann.
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1878
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Bau eines Schlotes am Schulhaus mit Betsaal und Bau eines Schlotes am Gemeinde Hirtenhaus durch die Gemeinde Sitzendorf.
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1878
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Einbau einer Braupfanne mit Schlot durch den Gastwirt zur Linde Alfred Mohr. Das Brauhaus war aus Lehmfachwerk mit einem Ziegeldach.
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1878
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Der Schieferbruch am Quittelsberg läuft mit 30 Beschäftigten. Der Schiefer wird erstmals im Schwarzatalgebiet unterirdisch abgebaut. Es handelt sich hierbei um den graugrünen Schwarzatalschiefer, der im Ordovizium abgelagert wurde.
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1878
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Untersuchungen über das Fischsterben in der Schwarza und der Rinne.
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1878
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Die Porzellanfabrik Sitzendorf hatte 128 Arbeitskräfte, dabei etliche Kinder und Jugendliche.
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1879
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Bekämpfung der Typhusepidemie in Goldisthal
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1879
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Der Ortsvorstand von Katzhütte berichtet über die wirtschaftliche Notlage der armen Waldbevölkerung
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1879
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Die Not auf dem Wald ist unbeschreiblich. Deshalb werden Saatkartoffeln für die notleidenden Waldbewohner angekauft.
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1879
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Einführung Gesetzlicher Maßnahmen gegen den Besuch von Wirtshäusern, Tanzlokalen
und Spinnstuben durch Jugendliche
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1879
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1879
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Ein Starker Frost vernichtete fast Sämtliche Obstbäume in Winter 1879/80
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1879
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1880
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Verkauf einer Wiese bei Schwarzburg an Hans Georg Zerrenner aus Sitzendorf.
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1880
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1880
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Erste Sommerfrische in der Brauerei von Oskar Böttner. Es gab einen Rosengarten
und im Gasthaus Blechhammer befand sich sogar ein dampfbeheiztes Freibad! Die Gäste kamen mit der Postkutsche Poststraße von Bad Blankenburg nach Neuhaus.
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1880
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Die Nagelschmiede aus Rudolstadt fordern die Wiedereröffnung des Eisenhammerwerks in Schwarzburg.
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1881
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Die Einwohnerzahl von Sitzendorf beträgt 561 Personen.
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1881
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Allersdorf wird durch einen schweren Brand fast vollständig vernichtet.
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1881
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Gesuch um die Errichtung einer Apotheke in Sitzendorf.
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1882
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Neubau eines Oeconomiegebäude durch den Revierförster Heinrich Liebmann an der Chaussee nach Schwarzburg. (Heute Haus Heunemann/Frey)
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1882
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Einrichtung einer Wetterdienststelle für Schwarzburg-Rudolstadt in Ilmenau.
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1882
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Das letzte Haus der heutigen Wüstung Schönheide -das Gasthaus- brannte bis auf
die Grundmauern nieder.
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1882
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Bau der Unterweißbacher Porzellanfabrik.
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1882
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Eröffnung einer Bezirkssparkasse in Sitzendorf.
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1883
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Neubau eines Brauhauses, von der Ortslage Sitzendorfs gänzlich isoliert und nach dem Berghange des rechten Schwarzaufers von dem dort befindlichen, dem Herrn Mohr, Gastwirt der Linde, gehörigen Felsenkeller. (Keller Schenke). Es war aus Holzfachwerk mit Backsteinen ausgemauert unter einem Schieferdach gebaut.
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1883
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Bei einem Großfeuer am 10. August in Königsee werden 63 Häuser vernichtet.
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1883
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Maßnahmen gegen Rauch- und Rußbelästigung durch einzelne Fabriken in Rudolstadt
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1883
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Die Apotheker Falkenberg und Fr. Quander aus Königsee erhalten die Konzession zur
Errichtung einer Filial-Apotheke in Schwarzburg
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1883
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1884
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Eine Stichbahn wird von Schwarza nach Blankenburg gebaut.
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1884
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Gemeinde Sitzendorf beschließt ein Projekt zur Verlegung, b.z.w Beseitigung des Dorfgrabens, (Abwassergraben) der durch den Ort floss.
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1884
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Die Mühlenbesitzern Schönau und Bergmann erhalten eine Abfindungssumme gegen die Übernahme der dauernden Unterhaltung des Sitzendorfer Wehres
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1884
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Carl und Alfred Voigt übernehmen die von Wilhelm Liebmann 1850 gegründete Porzellanfabrik und nennen sie Gebr. Voigt Porzellanmanufaktur
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1884
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Letzte Fahrt der Waldpost (Postkutsche) von Saalfeld nach Sonneberg
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1885
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1885
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Die Einwohnerzahl von Sitzendorf beträgt 581 Personen.
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1885
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Errichtung öffentlicher Schlachthäuser in Schwarzburg-Rudolstadt
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1885
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Anbau eines Eishauses an die Brauerei Friedrich Mohr, rechts der Schwarza.
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1886
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Beschwerde des Cantor Johann August Wilhelm Geist über die beengten Wohnverhältnisse. Vor allem das fehlende Schlafzimmer ist nicht länger hinzunehmen.
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1886
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Bau eines neuen Lagerhauses für die Porzellanmanufaktur.
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1886
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Außerordentlicher Landtag 1886 - Petition des Komitees für den Bau einer
Schwarzatalbahn wegen Ausführung dieses Baues
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1886
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Entlassung der Reservisten der 9. Compagnie des 4. Thüringer Infantrieregiment Nr. 72,
in Torgau
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1887
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Der Thüringer Wald Verein Blechhammer/Sitzendorf errichtet die Schutzhütte auf dem
Annafels. Benannt nach der Gattin von Alfred Voigt, dem Besitzer der Porzellanmanufaktur.
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1887
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Die Volksschule Sitzendorf erhält am 25. März auf wiederholte Anfragen endlich eine 2. Lehrerstelle.
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1887
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Auf der Meuselbacher Kuppe wird ebenfalls vom Thüringer Wald Verein eine Schutzhütte gebaut.
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1887
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Festlegung einheitlicher Maßnahmen zum Schutz der Brieftauben in den thüringischen Staaten
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1887
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Nach mehreren Anträgen bekommt die Schule am 1. Juli das Einvertsändnis, daß abseits des
Schulgebäude Abtritte angelegt werden dürfen. Auch Rearaturen am Schulgebäude müssen durchgeführt werden.
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1887
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Eine Typhusepidemie grassiert in Blankenburg und Volkstedt
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1887
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12. August. Dem Cantor Johann August Wilhelm Geist wird nach mehreren Eingaben ab sofort ein Schlafzimmer zur Verfügung gestellt.
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1887
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29. August. Die Verhältnisse auf dem Hof Schule werden durch die Bauarbeiten des Abtritt immer enger und unerfreulicher.
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1887
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5. September. Die Schulbaukosten, excl. Abtritt, belaufen sich auf 1025,84 Mark. Bauausführender ist der Zimmermeister Schönheit aus Obehain.
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1887
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Der Schwarzburgbund wird gegründet
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1887
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Errichtung einer Fortbildungsschule in Sitzendorf
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1888
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Die Witwe Schönau veranlasst den Bau von zwei massiven Schloten und einer Räucherkammer.
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1888
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Im Februar wird geplant, die hölzerne Säule im Schullokal aus Platzgründen durch einen eisernen Träger zu ersetzen.
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1888
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Am 6. März wird im Hinblick auf die Kosten in höhe von 2000 Mark, vom Ausbau der Säule Abstand genommen.
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1888
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Der Lehrer Hermann Henniger aus Cordobang übernimmt am 1. April die 2. Schulstelle und wird Mitglied des Kirchen & Schulvorstands in Sitzendorf.
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1888
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10. Mai. Die Bezüge für die 2. Lehrerstelle belaufen sich auf 696 Mark aus der Gemeindekasse und in Naturalien 30 Mark für 3 Meter Schnittholz und 24 Mark Dienstbezüge.
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1888
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Baubeginn des Fröbelturms bei Oberweißbach
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1888
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Einberufung des Lehrer Hermann Henniger zum 1. Oktober, mit Beginn der 3 wöchigen Herbsferien, zum 6 wöchigen Militärdienst.
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1888
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Nutzung des Dorfteich als Löschteich fü die Bleiweißfabrik
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1888
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Der Revierförster Hufnagel erhält das Schwarzburgische Ehrenkreuz IV. Klasse
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1888
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Zum 50-jährigen Jubiläum des Gesangsverein Eintracht wird eine Vereinsfahne geweiht.
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1889
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Dorfbilder - Gaststättenverbot für den Handarbeiter Emil Winter aus Sitzendorf. Interessante Auflistung der Gaststätten in Sitzendorf und Umgebung.
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1889
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August Bock wird der neue Schultheiß von Sitzendorf.
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1889
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Der Herr Schulaspirant Karl Neubauer aus Schwarzburg hat sich sofort nach Sitzendorf zu begeben, da der Lehrer Friedrich Raimund Baumann für 10 Wochen zum Militärdienst einberufen wurde. Der Herr Schulaspirant Neubauer erhält 10 Mark Vergütung.
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1889
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Die Sitzendorfer Kirmes im September. Es spielt die Blaskapelle Sitzendorf. Kapellmeister Lehrer Friedrich Baumann.
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1889
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Eine Dampfmaschine erzeugt Strom für die Porzellanfabrik (110 V)
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1890
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Einrichtung telefonischer Feuermeldestellen in Rudolstadt
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1890
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An der Schneidemühle Bergmann wird ein Wohnhaus erbaut.
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1890
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Bekämpfung des Nonnenfalters in Thüringen. Nonnenvertilgung mittels Beleuchtungskörpern.
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1890
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Die Einwohnerzahl von Sitzendorf beträgt 571 Personen.
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1890
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Dreitägige, äußerst ergiebige Regenfälle am 23. bis 25. November führten zu den
größten Hochwassern der letzten 250 Jahre.
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1890
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Durch die starken Regenfälle wird auch Sitzendorf in Mitleidenschaft gezogen. Wassemassen ergossen sich durch das Blambachtal.
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1890
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13. Januar. Der Der Ofen in der Wohnstube des Lehrers Friedrich Raimund Baumann ist nicht mehr benutzbar, da er qualmt. Es bedurfte mehrerer Beschwerden um den Mißstand zu beheben. Baumann ist auch Kapellmeister der Sitzendorfer Blaskapelle.
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1891
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Gründung des Sitzendorfer Schützenverein. Vorstand: Leonhard Rosenbusch.
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1891
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Schadenersatz-Unterstützungen für die durch die Hochwasser vom November 1890 verursachten Schäden im Landratsamtsbezirk Königsee
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1891
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Die Porzellanmanufaktur baut zwei Niederlagengebäude zum Pochwerk an der Sorbitz.
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1891
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20. August. Lehrer Friedrich Baumann erhält endlich einen neuen Ofen und am Schulhaus werden mehrere Reparaturen ausgeführt.
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1891
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Massenhaftes Auftreten des so genannten Fichtennestwicklers in den Gemeindewaldungen von Allendorf, Dröbischau, Herschdorf bei Königsee, Barigau
und im Lichtegrund
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1891
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Maskenball im Gasthaus zum Semmelpeter, am 12. Februar,
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1892
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Bäckermeister Theodor Malther baut ein Wohnhaus und eine Bäckererei. (Sp. Bäckererei Schachtzabel)
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1892
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Wiederherherstellung des abgebrannten Dachstuhles am Wohnhaus des Eduard Ölzner.
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1892
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Der Forstarbeiter Louis Winter & Genossen bauen ein neues Wohnhaus und einen Stall.
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1892
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Dem Lagerhalter des Konsumvereins in Sitzendorf, Carl Schwabe daselbst, wird hiermit auf Grund des § 33 der Gewerbsordnung die Erlaubniß zum Betriebe eines Branntweinschanks für den genannten Konsumverein in dem in Sitzendorf gelegenen Wohnhaus Nº 63 erteilt. 25. Mai.
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1893
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Das Pochwerk im Sorbitztal wird erbaut.
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1893
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Der Gesangverein Eintracht reicht am 15. Juli neue Statuten ein. Der Vorsitzende ist Carl Fischer. 21 männliche Mitglieder haben unterschrieben.
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1893
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Schneidemühlenbesitzer Julius Bergmann lässt eine Turbine in die Schneidemüle einbauen.
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1893
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Große Notlage durch abnorme Wetterverhältnisse
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1893
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Einwohnerzahl von Sitzendorf beträgt 571 Personen
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1894
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Enteignung von Grundstücken zur Herstellung eines Vizinalwegs durch das Schlagatal
zwischen den Ortschaften Meura, Reichmannsdorf und Schmiedefeld
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1894
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Der Schneidemüller Ferdinand Schaa baut ein Wohnhaus, das spätere Gasthaus zum Sorbitztal.
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1894
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Schützenball im Gasthaus zum Semmelpeter, am 16. September. Es spielt die Blaskapelle Sitzendorf.
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1894
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Der Porzellanmaler Emil Jacobi baut einer Scheune neben der Porzellanfabrik. (sie stand noch bis in die 1980er Jahre)
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1894
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Die Einwohnerzahl von Sitzendorf beträgt 591 Personen
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1894
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Grundsteinlegung zum Bau einer massiven Schutzhütte am 9. Mai auf dem Schweinekopf oberhalb der Marienhöhe durch die Gemeinde Sitzendorf und dem ThwV Blechhammer. Die Bauausführung erfolgt durch Maurermeister Hilmar Abicht aus Unterweißbach.
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1895
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Die Apotheke in Oberweißbach explodiert. 3. September
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1895
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1895
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Der vom Th.W.V. Blechhammer/Sitzendorf oberhalb der Marienhöhe erbaute Bismarckturm wird am 11. August geweiht. Porzellanfabrikbesitzer Carl Voigt hielt vor fast 1000 Besuchern eine Festrede. Auch hunderte Personen in altthüringischer Tracht waren an den Feierlichkeiten beteiligt. Die Baukosten betrugen 2480 Mark.
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1895
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Aus Anlaß der Einweihung des Bismarckturm findet am 12. August im prächtig illuminierten Gasthof zur Linde ein Festball statt.
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1895
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Auch damals schon gab es den Brauch, Sommerfrischler auf die Rasselbockjagd zu schicken.
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1895
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Anbauversuche der Futterpflanze Lathyrus sylvestris Wagneri in Schwarzburg-Rudolstadt.
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1895
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Turnerball im Gasthaus zum Semmelpeter, am 11. September. Es spielt die Blaskapelle Sitzendorf.
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1895
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Die ersten Winterurlauber entdecken das Schwarzatal
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1895
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Die Einwohnerzahl von Sitzendorf beträgt 669 Personen
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1895
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Eine Typhusepidemie wütet in Unterwirbach
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1895
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Weiberball im Gasthaus zum Semmelpeter, am 13. Januar. Es spielt die Blaskapelle Sitzendorf.
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1896
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Wagnermeister Hermann Möller, Bau ein Wohnhauses und einer Schreinerwekstatt.
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1896
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Der Th.W.V. Blechhammer/Sitzendorf errichtet neben dem Bismarckturm eine Schutzhütte.
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1896
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Turnerball im Gasthaus zum Semmelpeter, am 11. September,
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1896
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Der Abort der Schule befindet sich in einem äußerst schlechten, unreinlichen Zustand und
muß neu eingerichtet werden. Auch das defekte Dach ist zu reparieren. Am 27. Dezember
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1896
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Das Kaiserliche Postamt wird nach einem Brand wieder aufgebaut. Im ersten Stock die Gaststätte Gambrinus, Gastwirt ist Andreas Cleemann.
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1897
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Karl und Wilhelmine Himmelreich. Aufstockung des Wohnhaus und Bau eines Erkers. (Heute Haus Sudau)
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1897
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Das Hotel Norddeutscher Hof im Schwarzathal wird von Revierförster Röhm übernommen und wird in Waidmannsheil umbenannt.
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1897
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Ein Meteorit fällt in Meuselbach am 19. Mai um 19:45 Uhr vom Himmel
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1897
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Projektierung einer Wasserkraftanlage im unteren Schwarzatal unter Beteiligung der
Zeiss-Werke Jena. Dem folgt ein Protestschreiben des Stadtrats von Blankenburg.
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1897
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Die Gemeinde Sitzendorf erbaut ein neues Spritzenhaus. Der Standort ist nahe der Schwarza.
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1897
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Der Handelsmann Hugo Schönau baut an der Stelle des alten Ladens, einen neuen Verkaufsladen.
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1897
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Der Consumverein gibt Legitimationskarten aus. Unterschrieben vom Vorstand August Michel & Edmund Rosenbusch.
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1897
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Hammelkegeln mit Ball im Gasthaus zum Semmelpeter, am 03. Juli,
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1897
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Schulkinder der Volksschule Sitzendorf im September
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1897
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Turnerball im Gasthaus zum Semmelpeter, am 11. September,
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1897
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Älteste erhaltene Aufnahme des Restauration zu Post in Sitzendorf. Der damalige Inhaber war der Gastwirt Otto Ludwig.
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1897
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1897
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Am 14. Mai wird der Sitzendorfer Bürgerverein gegründet. Der Vorsitzende ist Carl Fischer. Die Versammlungen werden der Reihenfolge nach in den Schanklokalen der Herren Ludwig, Cleemann, Böttner und Höhlein jeden 2. Samstag im angefangenem Monat abgehalten.
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1898
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Der Gemeindediener Karl Breuer baut an der Schwarza ein Wohnhaus und einen Stall. Später das Haus Sell.
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1898
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Gründung des Sitzendorfer Burschenverein am 24. Juni. Im Vorstand sind Silvo Möller und Otto Schenke. Kassierer ist Erwin Lämmerzahl und Schriftführer wird Max Zentgraf.
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1898
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Edmund Müller, Bau eines Wohnhaus. (Haus Conradi).
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1898
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Herrevart Cleemann baut eine Schlosserwerkstatt.
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1898
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Julius Bergmann. Anbauten an die Schneidemühle. In Längsrichtung oberhalb und unterhalb der Schneidemühle.
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Der Werkführer Carl Fischer aus Sitzendorf erhält vom Kaiserlichen Patentamt am 17 Juli das Patent Nr. 109280 auf eine Vorrichtung zur Umsteuerung des Wasserzuflusses bei Acetylenentwicklern für Karbidbeleuchtung.
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1898
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Der erste Burschenball im Gasthaus zum Semmelpeter. Es spielt die Blaskapelle Sitzendorf. Der Burschenverein veranstaltet jedes Jahr einen Ball.
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1898
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Baubeginn der Bahnstrecke Rottenbach/Katzhütte
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1899
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Der Bahnhof Sitzendorf wird erbaut
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1899
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Gastwirt Albert Höhlein, Einbau einer Kesselfeuerung in der Küche des Gasthaus zum Semmelpeter.
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1899
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Das Logierhaus und Werkstatt des Werkführer Carl Fischer in Sitzendorf. Das letzte Haus links am Dorfausgang. Später das Olympiahaus.
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1899
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1899
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Der Seminarist Friedrich Raimund Baumann aus Allendorf wird am 6. August an Stelle des Praeceptors Henniger zum 2. Lehrer in Sitzendorf bestellt und verpflichtet.
Cantor Johann August Wilhelm Geist & Friedrich Baumann sind die beiden Lehrer an der Volksschule Sitzendorf.
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1899
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Es kommt zu Grundstücksenteignung wegen zwecks Bau des Gaswerks Sitzendorf - Unterweißbach - Deesbach.
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1899
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Eröffnung der Eisenbahnlinie nach Königsee.
Der erste Personenzug fährt am 16. Dezember von Oberrottenbach nach Königsee. (6,88 Km)
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1899
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Karl Gunßer, Tagelöhner. Aufbau eines Stockwerks auf das Wohnhaus und Anbau eines Stalles.
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1899
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